Erste Summe durchgesickert - wird ein Platz geopfert? Details zum geplanten Umbau des FC Bayern München

Von Nino Duit
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© Imago Images

Der FC Bayern München will sein Klubgelände an der Säbener Straße umbauen - nun sickern Details durch.

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Nach der turnusmäßigen Aufsichtsratssitzung am Montag verkündete der FC Bayern, dass er einen Antrag für den Neubau des Profi-Leistungszentrums auf seinem Trainingsgelände einreichen werde. "Nach dem positiven Ergebnis der im Frühjahr beantragten Prüfung wesentlicher Punkte für die Genehmigungsfähigkeit des Baus eines neuen Leistungszentrums durch die Stadt geht der FC Bayern nun den nächsten Schritt", ist in der Mitteilung zu lesen.

Laut Bild soll das Vorhaben 80 bis 90 Millionen Euro kosten. Konkret geplant sei es, einen der fünf Rasenplätze zu opfern, um den Profitrakt zu vergrößern und zu modernisieren. Unklar sei unterdessen, ob gleichzeitig auch der angrenzende Bürotrakt mit den Arbeitsräumen der Bosse modernisiert werde. Dem Bericht zufolge könnten die Umbaumaßnahmen bereits nach dieser Saison beginnen.

Der FC Bayern ist seit 1949 an der Säbener Straße beheimatet

Das Gelände an der Säbener Straße wird vom FC Bayern bereits seit 1949 als Trainingsstätte genutzt, die Geschäftsstelle gibt es seit 1970. Umfassende Umbauten gingen im Jahr 1979, in den 1980er-Jahren und zuletzt unter Trainer Jürgen Klinsmann 2008 vonstatten.

An der Säbener Straße trainiert sowohl die Profimannschaft als auch die Reserve. Der Nachwuchs und die Frauen sind am Campus im Norden der Stadt beheimatet.