Wie der kicker berichtet, könnte der aufsehenerregende Artikel bewusst platziert gewesen sein und nun Folgen für die Beteiligten haben.
Das Manager Magazin hatte am Samstag vermeldet, dass der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern spätestens zum Ende seines Vertrages 2025 die Ablösung drohe. Zudem wurde von einem Streit zwischen Dreesen und einer Mitarbeiterin von vor drei Jahren berichtet, bei der Dreesen mit einer Zeitschrift geworfen habe.
Laut kicker sei der Artikel "höchstwahrscheinlich lanciert" gewesen, eine ähnliche Vermutung hatte auch schon Sky-Experte Lothar Matthäus aufgestellt. Bei der nun anstehenden Aufarbeitung könnte die Causa "für etwaige Beteiligte noch ganz schnell ins Gegenteil umschlagen". Der Vorfall mit der Mitarbeiterin sei dem Bericht zufolge intern "längst aufgearbeitet" worden.
Über Dreesens Zukunft soll bei der nächsten turnusmäßigen Aufsichtsratssitzung am 11. November entschieden werden. Als mögliche Nachfolger wurden zuletzt Finanzboss Michael Diederich und interimsweise sogar der frühere Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge gehandelt.
Laut kicker erhält Dreesen aber einen neuen Vertrag. In den vergangenen Wochen sei jedoch auch kurzzeitig darüber diskutiert worden, einen Wechsel auf dem wichtigen Posten zu vollziehen. Gehandelt wurde demnach unter anderem Red-Bull-Boss Oliver Mintzlaff.