Der FC Bayern München hat offenbar ein erstes Angebot von Manchester United für Matthijs de Ligt abgelehnt. Das berichtet die Bild.
Demnach seien die Red Devils mit einer Offerte über 30 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro Boni an den deutschen Rekordmeister herangetreten, hätten jedoch eine Absage kassiert. Die Bayern fordern für den Niederländer mindestens 50 Millionen Euro Ablöse.
Gespräche zwischen beiden Klubs sollen aber nach wie vor stattfinden. Bei ManUnited steht de Ligt weiterhin ganz oben auf der Wunschliste.
Aufgrund seines vergleichsweise hohen Gehalts gilt der 24-jährige Innenverteidiger trotz ordentlicher Leistungen in der vergangenen Saison als einer der Topkandidaten für einen Verkauf beim FC Bayern.
Ehrenpräsident Uli Hoeneß gab den Spekulationen um einen Abgang im Sommer zuletzt neuen Wind. "Er ist Holländer und Manchester United hat einen holländischen Trainer, der ihn von Ajax Amsterdam sehr gut kennt", sagte Hoeneß. "Aber die Entscheidung ist noch nicht getroffen. Die sind in Gesprächen, aber da mische ich mich nicht ein", sagte Hoeneß am Rande einer Jubiläumsfeier des SV Seligenporten.
De Ligt stand 2023/24 wettbewerbsübergreifend 30-mal für den FC Bayern auf dem Platz. Dabei gelangen ihm zwei Tore und ein Assist. Bei der EM in Deutschland stand er im Aufgebot der Niederlande, wurde von Bondscoach Ronald Koeman jedoch nicht eingesetzt. Sein Vertrag in München läuft noch bis 2027.