BVB, News: Maximilian Beier verweigert nach enttäuschendem Auftritt alle Interviews
BVB-Neuzugang Maximilian Beier ist mit seinem eigenen Auftritt und dem Ergebnis beim 0:0 bei Werder Bremen am Samstag derart enttäuscht gewesen, dass er alle Interviews nach Spielschluss verweigerte - auch die für das klubeigene Medienteam.
Beier ging nach dem Schlusspfiff schweigend durch die Mixed Zone und lehnte auch eine Anfrage der Vereinsmitarbeiter kopfschüttelnd ab, bevor er in der Kabine verschwand.
Die BVB-Verantwortlichen nahmen den Neuzugang aus Hoffenheim anschließend in Schutz: "Heute lag es nicht an Maxi", sagte Trainer Nuri Sahin. "Er ist neu bei uns. Er muss sich integrieren. Die Jungs müssen ihn kennenlernen, und er muss die Jungs kennenlernen. Es ist völlig normal, dass die Prozesse noch nicht vollständig funktionieren."
Sportdirektor Sebastian Kehl ergänzte: "Er hatte ein paar gute Läufe, denke ich. Am Ende hatte er nicht den Raum oder die Situationen, um heute den Unterschied zu machen."
BVB, News: Sebastian Kehl schließt weitere Dortmunder Transfers für die Defensive aus
Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl hat die Möglichkeit ausgeschlossen, dass sich der BVB auf dem Transfermarkt noch bei den vereinslosen Spielern bedient, um die Lücken in der Defensive zu schließen. "Da sehe ich im Moment keine Notwendigkeit", sagte Kehl der Bild-Zeitung.
In den letzten Tagen der Transferperiode war das Gerücht aufgekommen, dass die Dortmunder noch jemanden für die Linksverteidiger-Position suchen. Beim 0:0 in Bremen musste zudem Kapitän Emre Can erneut in der Innenverteidigung aushelfen, auf der Bank stand mit dem unerfahrenen Filippo Mane nur ein gelernter zentraler Defensivspieler zur Verfügung.
"Wir haben vorne und hinten verschiedene Optionen und fühlen uns gut aufgestellt. Wir sind mit der Transfer-Zeit hochzufrieden", stellte Kehl klar.
Trainer Nuri Sahin sah das genauso: "Auf dem Papier ist es vielleicht auf der Linksverteidiger-Position und in der Innenverteidigung dünn besetzt. Aber wir haben genug Alternativen und ich arbeite gerne mit jungen Spielern und einem kleinen Kader zusammen. Wir haben variable Spieler."
BVB, News: Ex-Dortmunder Otto Addo in Autounfall verwickelt
Ghanas Nationaltrainer Otto Addo ist am Sonntag in einen Autounfall verwickelt worden. Der langjährige Bundesliga-Profi sowie Co-Trainer John Paintsil und Torwarttrainer Fatawu Dauda, die sich ebenfalls im Fahrzeug befanden, seien in einem "stabilen Zustand", teilte der ghanaische Verband GFA mit. Der Unfall ereignete sich auf dem Rückweg von einer Spielbeobachtung in der Stadt Tarkwa.
Ein Pick-up sei auf die Gegenfahrbahn gelangt, doch der Trainerstab habe einen frontalen Zusammenstoß vermeiden können, hieß es. Das Auto sei dabei leicht beschädigt worden. Nach der Rückkehr in Ghanas Hauptstadt Accra unterziehen sich Addo und seine Assistenten weiteren medizinischen Untersuchungen.
Die GFA zeigte sich zuversichtlich, dass die Verantwortlichen "in guter Verfassung und bereit sein" werden für die Qualifikationsspiele für den Afrika-Cup 2025. Am Donnerstag trifft Ghana auf Angola, vier Tage später auf Niger.
Addo (49) war bis zum Sommer Trainer der Top-Talente bei Borussia Dortmund. Beim ghanaischen Verband unterschrieb er einen langfristigen Vertrag. Bereits bei der Weltmeisterschaft 2022 in Katar hatte er als Interimscoach ausgeholfen. (SID)
BVB: Die nächsten Spiele von Borussia Dortmund in der Bundesliga
Datum, Uhrzeit | Gegner |
Fr., 13. September, 20.30 Uhr | 1. FC Heidenheim (H) |
So., 22, September, 17.30 Uhr | VfB Stuttgart (A) |
Fr., 27. September, 20.30 Uhr | VfL Bochum (H) |