SC Magdeburg gelingt das Champions-League-Comeback

SID
SC Magdeburg
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Der deutsche Meister SC Magdeburg ist mit einem hart erkämpften Auswärtssieg in die Champions League zurückgekehrt. Das Team von Trainer Bennet Wiegert gewann zum Auftakt der Gruppenphase bei Dinamo Bukarest 30:28 (16:16). 16 Jahre lang hatte Magdeburg in der Königsklasse gefehlt, in diesem Jahr ist der SCM neben dem THW Kiel der zweite deutsche Vertreter in Europas Eliteklasse.

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Omar Ingi Magnusson war wieder einmal der erfolgreichste Magdeburger Werfer. Der Isländer, wertvollster Spieler und Torschützenkönig der vergangenen Bundesligasaison, traf siebenmal. Im Tor überzeugte Nikola Portner mit 15 Paraden.

Der deutsche Rekordmeister aus Kiel war bereits am Mittwoch souverän gestartet. Der THW setzte sich gegen den norwegischen Titelträger Elverum Handball mit 36:26 durch. Kiel trifft in der Gruppe B unter anderem auf Titelverteidiger FC Barcelona, Vorjahresfinalist Lomza Industria Kielce mit Nationaltorhüter Andreas Wolff, Aalborg Handbold um Superstar Mikkel Hansen sowie Ungarns Meister Pick Szeged.

Der viermalige Titelträger peilt bei seiner 25. Champions-League-Teilnahme das Erreichen des Final Four an, das am 17. und 18. Juni 2023 in Köln stattfindet. Nächster Gegner ist am nächsten Mittwoch RK Celje aus Slowenien.

Auch Magdeburg hofft, nach dem Titel bei der Klub-Weltmeisterschaft im vergangenen Jahr auf der europäischen Bühne wieder auf sich aufmerksam zu machen. In der Gruppe trifft der Champion von 2002 unter anderem auf Paris Saint-Germain und den FC Porto. Am kommenden Donnerstag empfängt der SCM den kroatischen Meister RK Zagreb.

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