HBL: Löwen halten Kontakt zu Kiel und Flensburg

SID
Gensheimer und die Löwen haben weiter Grund zur Freude.
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Die Rhein-Neckar Löwen festigen ihren Platz als erster Verfolger des Spitzenduos in der Handball-Bundesliga (HBL). Die Mannschaft des zum Saisonende scheidenden Trainers Martin Schwalb siegte nach dem Einzug ins Final Four der European League unter der Woche auch in der Liga mit 34:28 (16:15) beim TBV Lemgo Lippe.

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Damit schoben die Löwen sich nach Punkten bis auf einen Zähler an den zweitplatzierten THW Kiel heran. Der hat allerdings ebenso wie Spitzenreiter SG Flensburg-Handewitt vier Spiele weniger bestritten.

Die Löwen präsentierten sich vier Tage nach ihrem überzeugenden 37:27-Sieg im Viertelfinal-Rückspiel gegen Medwedi Tschechow erneut souverän, wenngleich Lemgo mit Top-Werfer Jonathan Carlsbogard (neun Treffer) die Partie bis zur Pause offen gestalten konnte. Für die Löwen traf Rechtsaußen Patrick Groetzki sieben Mal.

Tabellenführer Flensburg-Handewitt hat am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) im Spiel bei der MT Melsungen die Chance, den Vier-Punkte-Abstand auf die Löwen wiederherzustellen. Die ebenfalls für Samstagabend angesetzte Partie zwischen den Füchsen Berlin und dem HSC 2000 Coburg wurde coronabedingt abgesagt. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.

Am späten Abend gewann der TVB Stuttgart nach fünf Spielen ohne Sieg im Südwest-Derby gegen Frisch Auf Göppingen mit 28:26 (13:10). Die Göppinger, bei denen Nationalspieler Marcel Schiller mit acht Toren als bester Werfer glänzte, bleiben auf Platz fünf.