Handball: Pommes, Schorsch und Lucky Luke: Was aus den WM-Helden von 2007 wurde

 
handball-600
© getty

Vor der Heim-WM 2019 werden unweigerlich Erinnerungen an das Wintermärchen von 2007 wach, als sich das DHB-Team im eigenen Land den Titel sicherte. Was ist aus den Helden von damals geworden? SPOX gibt einen Überblick.

Cookie-Einstellungen
Vor der Heim-WM 2019 der Handballer werden Erinnerungen an das Wintermärchen von 2007 wach, als sich das DHB-Team im eigenen Land den Titel sicherte. Was ist aus den Helden von damals geworden? SPOX gibt einen Überblick.
© getty

Vor der Heim-WM 2019 der Handballer werden Erinnerungen an das Wintermärchen von 2007 wach, als sich das DHB-Team im eigenen Land den Titel sicherte. Was ist aus den Helden von damals geworden? SPOX gibt einen Überblick.

HEINER BRAND: "So wie Heiner kann das keiner", sangen die Höhner vor der WM und behielten damit Recht. Brand, bereits 1978 als Spieler Weltmeister, führte Deutschland zum Titel. Der Mann mit dem Walrossbart stieg damit zur deutschen Handball-Ikone auf.
© getty

HEINER BRAND: "So wie Heiner kann das keiner", sangen die Höhner vor der WM und behielten damit Recht. Brand, bereits 1978 als Spieler Weltmeister, führte Deutschland zum Titel. Der Mann mit dem Walrossbart stieg damit zur deutschen Handball-Ikone auf.

Brand blieb bis 2011 Bundestrainer und trat dann nach 14 Jahren ab. Er arbeitete bis 2015 als DHB-Manager, ehe es Ärger zwischen ihm und dem DHB vor allem in Person von Bob Hanning gab. Die dreijährige Funkstille ist beigelegt, Brand ist WM-Botschafter.
© getty

Brand blieb bis 2011 Bundestrainer und trat dann nach 14 Jahren ab. Er arbeitete bis 2015 als DHB-Manager, ehe es Ärger zwischen ihm und dem DHB vor allem in Person von Bob Hanning gab. Die dreijährige Funkstille ist beigelegt, Brand ist WM-Botschafter.

MARTIN HEUBERGER: Der äußerst erfolgreiche DHB-Juniorencoach war 2007 Brands Co-Trainer. Brand vertraute Heuberger sehr und nahm dessen Meinung durchaus ernst, weshalb der Anteil Heubergers am Titel 2007 nicht zu unterschätzen ist.
© getty

MARTIN HEUBERGER: Der äußerst erfolgreiche DHB-Juniorencoach war 2007 Brands Co-Trainer. Brand vertraute Heuberger sehr und nahm dessen Meinung durchaus ernst, weshalb der Anteil Heubergers am Titel 2007 nicht zu unterschätzen ist.

2011 löste Heuberger Brand als Coach ab. Es war die Zeit, in der das DHB-Team die Quali für Olympia 2012, die EM 2014 und die WM 2015 verpasste. Heuberger kehrte 2014 in seinen Job im Landratsamt zurück, ist heute aber wieder als U20/U21-Coach beim DHB.
© getty

2011 löste Heuberger Brand als Coach ab. Es war die Zeit, in der das DHB-Team die Quali für Olympia 2012, die EM 2014 und die WM 2015 verpasste. Heuberger kehrte 2014 in seinen Job im Landratsamt zurück, ist heute aber wieder als U20/U21-Coach beim DHB.

HENNING FRITZ: Seine Nominierung verstanden viele nicht. Der Torhüter war damals beim THW Kiel nur die Nummer 3. Fritz startete schwach ins Turnier, steigerte sich aber und verkörperte vor allem im Halbfinale gegen Frankreich absolute Weltklasse.
© getty

HENNING FRITZ: Seine Nominierung verstanden viele nicht. Der Torhüter war damals beim THW Kiel nur die Nummer 3. Fritz startete schwach ins Turnier, steigerte sich aber und verkörperte vor allem im Halbfinale gegen Frankreich absolute Weltklasse.

Fritz stand nach der WM noch fünf Jahre bei den Rhein-Neckar Löwen zwischen den Pfosten. Heute ist er bei den Handball-Übertragungen auf Sky als Co-Kommentator und Experte im Einsatz. Er arbeitet zudem als Motivationscoach und Berater.
© getty

Fritz stand nach der WM noch fünf Jahre bei den Rhein-Neckar Löwen zwischen den Pfosten. Heute ist er bei den Handball-Übertragungen auf Sky als Co-Kommentator und Experte im Einsatz. Er arbeitet zudem als Motivationscoach und Berater.

JOHANNES BITTER: Jogi war 2007 die Nummer 2 im deutschen Kasten. Er glänzte vor allem, als Fritz während des Endspiels gegen Polen verletzungsbedingt ausfiel.
© getty

JOHANNES BITTER: Jogi war 2007 die Nummer 2 im deutschen Kasten. Er glänzte vor allem, als Fritz während des Endspiels gegen Polen verletzungsbedingt ausfiel.

Bitter wechselte nach dem WM-Triumph zum HSV und spielte dort bis 2016. Er wurde mit den Hamburgern 2011 Meister und 2013 Champions-League-Sieger. Steht seit 2016 beim TVB Stuttgart im Kasten und als dritter Keeper im erweiterten WM-Kader für 2019.
© getty

Bitter wechselte nach dem WM-Triumph zum HSV und spielte dort bis 2016. Er wurde mit den Hamburgern 2011 Meister und 2013 Champions-League-Sieger. Steht seit 2016 beim TVB Stuttgart im Kasten und als dritter Keeper im erweiterten WM-Kader für 2019.

CARSTEN LICHTLEIN: Lütti kam bei der WM 2007 als dritter Torhüter nicht zum Einsatz, erhielt aber wie der Rest der Mannschaft für den Titel das Silberne Lorbeerblatt.
© getty

CARSTEN LICHTLEIN: Lütti kam bei der WM 2007 als dritter Torhüter nicht zum Einsatz, erhielt aber wie der Rest der Mannschaft für den Titel das Silberne Lorbeerblatt.

Während der WM stand Lichtlein in Lemgo unter Vertrag, seit 2013 spielt er in Gummersbach und wechselt zur kommenden Saison nach Erlangen. Der 38-Jährige wurde 2016 mit dem DHB-Team in Polen Europameister.
© getty

Während der WM stand Lichtlein in Lemgo unter Vertrag, seit 2013 spielt er in Gummersbach und wechselt zur kommenden Saison nach Erlangen. Der 38-Jährige wurde 2016 mit dem DHB-Team in Polen Europameister.

TORSTEN JANSEN: Toto war einer der herausragenden Akteure beim Wintermärchen. Der Linksaußen versenkte 90 Prozent seiner Würfe und zeigte auch in der Abwehr großartige Leistungen. Im Finale war er mit acht Toren bester DHB-Werfer.
© getty

TORSTEN JANSEN: Toto war einer der herausragenden Akteure beim Wintermärchen. Der Linksaußen versenkte 90 Prozent seiner Würfe und zeigte auch in der Abwehr großartige Leistungen. Im Finale war er mit acht Toren bester DHB-Werfer.

Jansen spielte von 2003 bis 2015 beim HSV, wechselte danach für eine Saison zum THW Kiel und ließ 2016/2017 seine Karriere in Hamburg ausklingen. Aktuell ist er Trainer beim HSV, der seit dieser Saison wieder in der 2. Liga spielt.
© getty

Jansen spielte von 2003 bis 2015 beim HSV, wechselte danach für eine Saison zum THW Kiel und ließ 2016/2017 seine Karriere in Hamburg ausklingen. Aktuell ist er Trainer beim HSV, der seit dieser Saison wieder in der 2. Liga spielt.

DOMINIK KLEIN: Da Jansen so stark war, kam Klein auf Linksaußen nicht so häufig zum Einsatz. Er war aber da, wenn er gebraucht wurde. Gehörte zu denen, die während der WM Pizzen ins Mannschaftshotel liefern ließen, was Brand auf die Palme brachte.
© getty

DOMINIK KLEIN: Da Jansen so stark war, kam Klein auf Linksaußen nicht so häufig zum Einsatz. Er war aber da, wenn er gebraucht wurde. Gehörte zu denen, die während der WM Pizzen ins Mannschaftshotel liefern ließen, was Brand auf die Palme brachte.

Klein spielte zehn Jahre in Kiel und wurde mit den Zebras unter anderem acht Mal Meister und drei Mal CL-Sieger. Mini beendete 2018 nach zwei Jahren in Nantes seine Karriere und ist heute als TV-Experte und WM-Botschafter tätig.
© getty

Klein spielte zehn Jahre in Kiel und wurde mit den Zebras unter anderem acht Mal Meister und drei Mal CL-Sieger. Mini beendete 2018 nach zwei Jahren in Nantes seine Karriere und ist heute als TV-Experte und WM-Botschafter tätig.

PASCAL HENS: Pommes wurde mit seinem blonden Irokesenschnitt und seinen brachialen Würfen aus dem linken Rückraum zu einer der wichtigsten Figuren des Wintermärchens. Er erzielte im Halbfinale vier und im Endspiel sechs Tore.
© getty

PASCAL HENS: Pommes wurde mit seinem blonden Irokesenschnitt und seinen brachialen Würfen aus dem linken Rückraum zu einer der wichtigsten Figuren des Wintermärchens. Er erzielte im Halbfinale vier und im Endspiel sechs Tore.

Von 2003 bis 2016 trug Hens das HSV-Trikot, ehe er nach kurzem Intermezzo beim HC Midtjylland in Dänemark noch eine Saison in Balingen verbrachte. Heute ist Hens TV-Experte und WM-Botschafter. Zudem war er zuletzt in der TV-Serie "Ewige Helden" dabei.
© getty

Von 2003 bis 2016 trug Hens das HSV-Trikot, ehe er nach kurzem Intermezzo beim HC Midtjylland in Dänemark noch eine Saison in Balingen verbrachte. Heute ist Hens TV-Experte und WM-Botschafter. Zudem war er zuletzt in der TV-Serie "Ewige Helden" dabei.

LARS KAUFMANN: Wer zieht schneller als sein Schatten? Lucky Luke! Aufgrund seiner knallharten Würfe aus dem linken Rückraum wurde Kaufmann nach dem Western-Comic-Helden benannt. Bei der WM gehörte er zum zweiten Anzug, trat aber mit viel Wucht auf.
© getty

LARS KAUFMANN: Wer zieht schneller als sein Schatten? Lucky Luke! Aufgrund seiner knallharten Würfe aus dem linken Rückraum wurde Kaufmann nach dem Western-Comic-Helden benannt. Bei der WM gehörte er zum zweiten Anzug, trat aber mit viel Wucht auf.

Kaufmann verließ nach der WM Wetzlar und spielte in den kommenden Jahren für Lemgo, Göppingen, Flensburg und erneut Göppingen, wo er 2017 seine Karriere beendete. Kaufmann hat BWL studiert und ist mittlerweile in diesem Bereich berufstätig.
© getty

Kaufmann verließ nach der WM Wetzlar und spielte in den kommenden Jahren für Lemgo, Göppingen, Flensburg und erneut Göppingen, wo er 2017 seine Karriere beendete. Kaufmann hat BWL studiert und ist mittlerweile in diesem Bereich berufstätig.

MARKUS BAUR: Der Schorsch - 2007 bereits 36 Jahre alt - war als Kapitän und Spielmacher Brands verlängerter Arm auf dem Spielfeld. Baur hielt nach mäßigem Start ins Turnier in einigen entscheidenden Partien die Zügel fest in der Hand.
© getty

MARKUS BAUR: Der Schorsch - 2007 bereits 36 Jahre alt - war als Kapitän und Spielmacher Brands verlängerter Arm auf dem Spielfeld. Baur hielt nach mäßigem Start ins Turnier in einigen entscheidenden Partien die Zügel fest in der Hand.

Baur beendete noch 2007 seine aktive Karriere und war in den folgenden Jahren Trainer in Winterthur, Lemgo, Lübbecke, bei den DHB-Junioren, Schaffhausen und zuletzt bis 2018 in Stuttgart. Wurde außerdem als Nachfolger von Dagur Sigurdsson gehandelt.
© getty

Baur beendete noch 2007 seine aktive Karriere und war in den folgenden Jahren Trainer in Winterthur, Lemgo, Lübbecke, bei den DHB-Junioren, Schaffhausen und zuletzt bis 2018 in Stuttgart. Wurde außerdem als Nachfolger von Dagur Sigurdsson gehandelt.

MICHAEL KRAUS: Bei der WM 2007 meist als Genie unterwegs, blitzte beim Spielmacher manchmal auch der Wahnsinn durch, weshalb es nach dem Sieg gegen Tunesien einen Anpfiff von Brand gab. Mimi spielte im Halbfinale und im Endspiel groß auf.
© getty

MICHAEL KRAUS: Bei der WM 2007 meist als Genie unterwegs, blitzte beim Spielmacher manchmal auch der Wahnsinn durch, weshalb es nach dem Sieg gegen Tunesien einen Anpfiff von Brand gab. Mimi spielte im Halbfinale und im Endspiel groß auf.

Nach der WM-Saison wechselte Kraus von Göppingen nach Lemgo, 2010 ging es weiter zum HSV. Durch eine Kraus-Gala im Finale gewannen die Hamburger 2013 die CL. Der Göppinger kehrte im gleichen Jahr in die Heimat zurück und spielt seit 2016 in Stuttgart.
© getty

Nach der WM-Saison wechselte Kraus von Göppingen nach Lemgo, 2010 ging es weiter zum HSV. Durch eine Kraus-Gala im Finale gewannen die Hamburger 2013 die CL. Der Göppinger kehrte im gleichen Jahr in die Heimat zurück und spielt seit 2016 in Stuttgart.

MICHAEL HAAß: Die Nummer 3 unter den Spielmachern hatte die kürzeste Einsatzzeit aller deutschen Feldspieler. Musste in der Hauptrunde auf der Tribüne Platz nehmen und kam für die K.o.-Spiele als Absicherung ins Team zurück.
© getty

MICHAEL HAAß: Die Nummer 3 unter den Spielmachern hatte die kürzeste Einsatzzeit aller deutschen Feldspieler. Musste in der Hauptrunde auf der Tribüne Platz nehmen und kam für die K.o.-Spiele als Absicherung ins Team zurück.

Haaß wechselte nach der WM-Saison von den Rhein-Neckar Löwen - damals noch Kronau/Östringen - nach Minden. Nach weiteren Stationen in Göppingen und Magdeburg spielt der 35-Jährige seit 2016 in Erlangen.
© getty

Haaß wechselte nach der WM-Saison von den Rhein-Neckar Löwen - damals noch Kronau/Östringen - nach Minden. Nach weiteren Stationen in Göppingen und Magdeburg spielt der 35-Jährige seit 2016 in Erlangen.

HOLGER GLANDORF: Für Glandorf war die WM 2007 der Durchbruch. Der rechte Rückraumspieler überzeugte mit konstanten Leistungen und einigen wichtigen Toren von jenseits der neun Meter.
© getty

HOLGER GLANDORF: Für Glandorf war die WM 2007 der Durchbruch. Der rechte Rückraumspieler überzeugte mit konstanten Leistungen und einigen wichtigen Toren von jenseits der neun Meter.

Glandorf spielte zum Zeitpunkt des Wintermärchens für Nordhorn. Nach zwei Jahren in Lemgo spielt er seit 2011 für die SG Flensburg-Handewitt, mit der er unter anderem 2014 die Champions League gewann.
© getty

Glandorf spielte zum Zeitpunkt des Wintermärchens für Nordhorn. Nach zwei Jahren in Lemgo spielt er seit 2011 für die SG Flensburg-Handewitt, mit der er unter anderem 2014 die Champions League gewann.

CHRISTIAN ZEITZ: Krachende Würfe aus dem rechten Rückraum in den Winkel oder auch in Richtung Hallendach - Zeitzi schwankte bei der Weltmeisterschaft im eigenen Land zwischen Genie und Wahnsinn.
© getty

CHRISTIAN ZEITZ: Krachende Würfe aus dem rechten Rückraum in den Winkel oder auch in Richtung Hallendach - Zeitzi schwankte bei der Weltmeisterschaft im eigenen Land zwischen Genie und Wahnsinn.

Der etwas eigenwillige Zeitz heimste bis 2014 zahlreiche Titel mit Kiel ein, ehe er nach zwei Jahren in Veszprem zum THW zurückkehrte. Er verkrachte sich total mit dem Verein und ist aktuell Spieler und Teil des Trainerteams beim Drittligisten SG Nußloch.
© getty

Der etwas eigenwillige Zeitz heimste bis 2014 zahlreiche Titel mit Kiel ein, ehe er nach zwei Jahren in Veszprem zum THW zurückkehrte. Er verkrachte sich total mit dem Verein und ist aktuell Spieler und Teil des Trainerteams beim Drittligisten SG Nußloch.

FLORIAN KEHRMANN: Kein deutscher Feldspieler verbrachte beim Heim-Turnier mehr Zeit auf der Platte als der Rechtsaußen. Der Handballer des Jahres 2006 spielte grundsolide und stach vor allem durch seinen unglaublichen Einsatzwillen hervor.
© getty

FLORIAN KEHRMANN: Kein deutscher Feldspieler verbrachte beim Heim-Turnier mehr Zeit auf der Platte als der Rechtsaußen. Der Handballer des Jahres 2006 spielte grundsolide und stach vor allem durch seinen unglaublichen Einsatzwillen hervor.

Kehrmann beendete 2014 nach 15 Jahren in Lemgo seine Laufbahn und wurde nach kurzer Übergangsphase der bis heute sehr erfolgreiche Cheftrainer des TBV.
© getty

Kehrmann beendete 2014 nach 15 Jahren in Lemgo seine Laufbahn und wurde nach kurzer Übergangsphase der bis heute sehr erfolgreiche Cheftrainer des TBV.

OLIVER ROGGISCH: Der starke Abwehrchef agierte immer am Rande der Legalität und häufig auch mit unerlaubten Mitteln. Niemand kassierte mehr Zwei-Minuten-Strafen als The Rogg.
© getty

OLIVER ROGGISCH: Der starke Abwehrchef agierte immer am Rande der Legalität und häufig auch mit unerlaubten Mitteln. Niemand kassierte mehr Zwei-Minuten-Strafen als The Rogg.

Roggisch beendete 2014 seine Karriere bei den Löwen, wo er heute als sportlicher Leiter arbeitet. Ist außerdem Teammanager bei der deutschen Nationalmannschaft und wird in dieser Funktion während der WM 2019 mit auf der Bank sitzen.
© getty

Roggisch beendete 2014 seine Karriere bei den Löwen, wo er heute als sportlicher Leiter arbeitet. Ist außerdem Teammanager bei der deutschen Nationalmannschaft und wird in dieser Funktion während der WM 2019 mit auf der Bank sitzen.

ANDREJ KLIMOVETS: Neben Roggisch war der Kreisläufer der Fels in der Brandung im deutschen Mittelblock. Allerdings erlitt "Klimo" bereits im zweiten WM-Spiel eine Wadenverletzung und war somit bis zum Halbfinale außer Gefecht.
© getty

ANDREJ KLIMOVETS: Neben Roggisch war der Kreisläufer der Fels in der Brandung im deutschen Mittelblock. Allerdings erlitt "Klimo" bereits im zweiten WM-Spiel eine Wadenverletzung und war somit bis zum Halbfinale außer Gefecht.

Klimovets spielte zum Zeitpunkt der WM für Kronau/Östringen, danach bis 2013 noch für Melsungen, Haßloch, Wetzlar und Pforzheim. Aktuell trainiert er die TGS Pforzheim in der 3. Liga.
© getty

Klimovets spielte zum Zeitpunkt der WM für Kronau/Östringen, danach bis 2013 noch für Melsungen, Haßloch, Wetzlar und Pforzheim. Aktuell trainiert er die TGS Pforzheim in der 3. Liga.

CHRISTIAN SCHWARZER: Die Kreisläufer-Legende hatte seine DHB-Karriere 2007 eigentlich schon beendet und war TV-Experte. Da sich Klimovets aber verletzte, legte Blacky das Mikrofon beiseite und kehrte mit herausragenden Leistungen zurück.
© getty

CHRISTIAN SCHWARZER: Die Kreisläufer-Legende hatte seine DHB-Karriere 2007 eigentlich schon beendet und war TV-Experte. Da sich Klimovets aber verletzte, legte Blacky das Mikrofon beiseite und kehrte mit herausragenden Leistungen zurück.

Nach seinem Karriereende 2009 bei den Löwen trainierte Schwarzer den DHB-Nachwuchs. Heute ist er Jugendkoordinator und Jugendtrainer beim saarländischen Handballverband und hält Vorträge bei Firmen zum Thema Motivation und Teambuilding.
© getty

Nach seinem Karriereende 2009 bei den Löwen trainierte Schwarzer den DHB-Nachwuchs. Heute ist er Jugendkoordinator und Jugendtrainer beim saarländischen Handballverband und hält Vorträge bei Firmen zum Thema Motivation und Teambuilding.

SEBASTIAN PREIß: Der Kreisläufer wurde eher als Backup eingesetzt und steuerte auch einige Tore bei. Er stand in allen Partien (bis auf das Halbfinale und das Endspiel) auf dem Feld.
© getty

SEBASTIAN PREIß: Der Kreisläufer wurde eher als Backup eingesetzt und steuerte auch einige Tore bei. Er stand in allen Partien (bis auf das Halbfinale und das Endspiel) auf dem Feld.

Preiß spielte bis 2013 in Lemgo, anschließend drei Jahre in Erlangen und bis 2018 noch in der 3. Liga für Springe. Er ist zudem als Spielerberater tätig.
© getty

Preiß spielte bis 2013 in Lemgo, anschließend drei Jahre in Erlangen und bis 2018 noch in der 3. Liga für Springe. Er ist zudem als Spielerberater tätig.