Flensburg macht Titelrennen zu Dreikampf

SID
Fans der SG Flensburg-Handewitt
© getty

Die SG Flensburg-Handewitt hat Tabellenführer Füchse Berlin eine schmerzhafte Niederlage beigebracht und das Titelrennen in der Handball-Bundesliga zu einem heißen Dreikampf gemacht. Im Topduell des 12. Spieltags gewann der Vizemeister in der Hauptstadt mit 30:26 (14:13) und macht mit 19:5 Punkten Druck auf die Füchse (21:5), die ein Spiel mehr bestritten haben.

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Mittendrin ist auch Meister Rhein-Neckar Löwen (18:2), der erst am Samstag beim SC DhfK Leipzig spielt.

Rekordmeister THW Kiel setzte durch das souveräne 36:24 (16:9) beim TVB Stuttgart seinen Aufwärtstrend fort. Nach dem vierten Sieg aus den letzten fünf Ligaspielen stellte die Mannschaft von Trainer Alfred Gislason mit 15:9 Punkten den Anschluss zu den Europapokalrängen her. Dort steht weiterhin die TSV Hannover-Burgdorf. Durch das 27:21 (13:10) bei Liga-Neuling Eulen Ludwigshafen festigten die Niedersachsen mit 17:7 Punkten ihren vierten Tabellenplatz.

Gummersbach siegt im ersten Spiel unter neuem Trainer

Der frühere Rekordchampion VfL Gummersbach siegte im ersten Spiel unter dem neuen Trainer Denis Bahtijarevic gegen Aufsteiger TV Hüttenberg 28:25 (13:11) und verließ durch den dritten Saisonerfolg die Abstiegsplätze.

Nach starker Anfangsphase und einer Fünf-Tore-Führung (11:6) verloren die Berliner gegen Mitte der ersten Hälfte den Faden. Zur Halbzeit lagen die Gäste aus dem hohen Norden, bei denen Simon Jeppsen mit sieben Toren herausragte, bereits knapp in Führung. In einer umkämpften, spannenden zweiten Hälfte konnte Berlin sich nicht mehr zurückmelden.

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