Weber: "Muss DHB-System studieren"

SID
Philip Weber spielt erstmals beim DHB
© getty

Philipp Weber von der HSG Wetzlar hat den Sprung in den vorläufigen 18er-Kader der deutschen Nationalmannschaft für die WM im Januar in Frankreich geschafft. Aktuell bemüht sich der Rückraumspieler darum, die Ideen von Bundestrainer Dagur Sigurdsson umzusetzen.

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"Natürlich muss ich als Neuling dieses ganze System, was wir spielen, erst einmal verinnerlichen. Ich muss es studieren. Ansonsten versuche ich einfach, so viel wie möglich mitzunehmen. Von der Erfahrung, die einige hier mitbringen, kann ich nur träumen", sagte Weber gegenüber handball-world.com.

Ob es der 24-Jährige in den endgültigen WM-Kader schafft? "Ich bin stolz, dabei zu sein und versuche, es zu genießen. Ob es dann für den finalen Kader reicht, muss man sehen", so der 24-Jährige. Für den linken Rückraum sind aktuell neben Weber noch Steffen Fäth, Paul Drux, Julius Kühn und Finn Lemke nominiert. Webers Vorteil könnte die Flexibilität sein.

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"Ich glaube, dass ich sowohl links als auch auf der Mitte spielen kann. Das ist vielleicht ein kleiner Vorteil für mich, weil ich sehr variabel einsetzbar bin. Ansonsten ist Halblinks natürlich die Königsposition und wir haben unglaublich gute Spieler. Daher rechne ich mir jetzt auch nicht zu viele Chancen aus, aber ich werde natürlich Gas geben - und wenn es reicht, dann reicht es. Wenn es nicht reicht, gebe ich noch mehr Gas, um das nächste Mal dabei zu sein", sagte der Mann aus Sachsen-Anhalt.

Weber wechselte im Sommer von Leipzig nach Wetzlar, wo er unter Trainer Kai Wandschneider eine tolle Entwicklung genommen hat. Er ist mit 110 Toren aktuell der beste Werfer der HSG, in der HBL-Torschützenliste belegt er Rang vier.

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