Handball: Kiel und Flensburg marschieren

SID
Toft Hansen und die SG Flensburg-Handwitt bleiben Kiel auf den Fersen
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Das Kopf-an-Kopf-Rennen in der HBL geht weiter. Der THW Kiel festigte Platz eins am Samstag durch einen 29:25 (18:12)-Erfolg gegen DHfK Leipzig, am Sonntag zog Nordrivale SG Flensburg-Handewitt durch einen 46:28 (24:12)-Kantersieg beim TVB Stuttgart nach.

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Das Kopf-an-Kopf-Rennen in der Handball-Bundesliga geht weiter. Der THW Kiel festigte Platz eins am Samstag durch einen 29:25 (18:12)-Erfolg gegen DHfK Leipzig, am Sonntag zog Nordrivale SG Flensburg-Handewitt durch einen 46:28 (24:12)-Kantersieg beim TVB Stuttgart nach. Kiel (24:2 Punkte) hat damit zwei Zähler mehr auf dem Konto als Flensburg und Titelverteidiger Rhein-Neckar Löwen.

Der THW hatte gegen die Sachsen allerdings Mühe. "Phasenweise hat uns Leipzig schwindelig gespielt, nach einer Weile sind wir dann besser in die Partie gekommen", sagte Trainer Alfred Gislason: "Unsere Möglichkeiten zu wechseln waren heute sehr begrenzt. Ich bin stolz auf meine Mannschaft, sie hat gekämpft und die beiden Punkte hier behalten. Das ist das, was zählt."

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Drei Tage nach dem Derbysieg gegen Flensburg in der Champions League (26:25) sah es für die Kieler zur Pause bei einem Sechs-Tore-Vorsprung nach einer klaren Angelegenheit aus, doch Leipzig kämpfte sich wieder heran (20:22/42. Minute). Erst in der Schlussphase setzte sich der THW vor 10.250 Zuschauern erneut deutlich ab.

Bester Werfer bei Kiel war Domagoj Duvnjak mit neun Toren. Für die Gäste erzielten Franz Semper und Niclas Pieczkowski je sechs Treffer. Leipzig (15:9) ist weiter Tabellenfünfter.

Deutlich weniger Probleme hatten die Flensburger. Bester Werfer der SG beim nie gefährdeten Erfolg in Stuttgart war Lasse Svan mit 13 Toren.

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