Moustafa schreibt Brief an Merkel

SID
Hassan Moustafa äußerte sich zum Streit um die TV-Rechte an der kommenden WM
© getty

Im Streit um die TV-Rechte für die Handball-WM 2017 in Frankreich hat Hassan Moustafa, Präsident des Weltverbandes IHF, nun sogar Angela Merkel um Hilfe gebeten.

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"Es muss eine Lösung geben. Ich habe deshalb Bundeskanzlerin Angela Merkel einen Brief geschrieben und um Unterstützung gebeten", sagte Moustafa dem Magazin Handball inside.

Nach derzeitigem Stand wird die WM (11. bis 30. Januar 2017) im Land des Europameisters nicht im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu sehen sein. Wie schon bei der WM 2015 in Katar erlaubt Rechte-Inhaber beIN Sports keine Übertragung auf unverschlüsselten Satellitensendern. Um doch noch eine Einigung zu erreichen, werde er die beteiligten Parteien im April in die IHF-Zentrale einladen, sagte Moustafa weiter.

In der vergangenen Woche hatte DHB-Generalsekretär Mark Schober nach Sondierungsgesprächen in Leipzig mit Vertretern von ARD und ZDF sowie beIN Sports am Rande des Länderspiels gegen Katar von einer Annäherung gesprochen.

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