Schober will nicht Präsident werden

SID
Seit Wochen sucht der DHB händeringend nach einem Nachfolger von Bernhard Bauer
© getty

Interimspräsident Mark Schober hat kein Interesse an einem dauerhaften Engagement als Chef des Deutschen Handballbundes (DHB). "Nein, ich bin hauptamtlicher Generalsekretär", antwortete Schober am Mittwoch in Mannheim auf die Frage, ob er als Nachfolger des zurückgetretenen Verbandschefs Bernhard Bauer zur Verfügung stehe.

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Bauer war nach andauernden Querelen mit Vizepräsident Bob Hanning am 23. März zurückgetreten. Sein Nachfolger wird auf einem außerordentlichen DHB-Bundestag am 26. September gewählt.

Die Namen möglicher Kandidaten wollte Schober nicht kommentieren. "Ich werde mich nicht an Spekulationen und Diskussionen beteiligen. Alles, was ich sage, führt zu Spekulationen - und die bringen uns keinen Millimeter weiter", sagte er.

Der Generalsekretär schloss eine Kampfabstimmung nicht aus. "Ob im Zweifel mehrere Kandidaten ins Rennen geschickt werden, steht den Mitgliedern frei", sagte Schober: "Die Kandidatensuche für das Amt des DHB-Präsidenten liegt in der Hoheit der Mitglieder des DHB, also der Regional- und Landes- sowie der Ligaverbände."

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