DHB: Zusammenarbeit mit HBL

SID
Vize-Präsident Bob Hanning blickt ambitioniert in die Zukunft
© getty

Der Deutsche Handballbund (DHB) und die Handball-Bundesliga (HBL) haben sich am Rande des Supercups auf eine intensivere Zusammenarbeit verständigt.

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"Wir wollen die Trennlinie zwischen DHB und HBL überwinden. Wir sind eins. Das ist unsere künftige Marschroute", sagte der neue DHB-Präsident Bernhard Bauer auf einer Pressekonferenz in Hamburg. Zuletzt hatte es zwischen Verband und Liga immer wieder Differenzen gegeben.

Erster Schwerpunkt der neuen Zusammenarbeit soll die Nachwuchsarbeit sein, an der sich die HBL in Zukunft finanziell beteiligen wird. So sollen die bisherigen DHB-Nachwuchszentren künftig DHB/HBL-Zentren heißen. Weitere Punkte der Kooperation sollen demnächst bekannt gegeben werden.

"Wenn wir 2020 Olympiasieger werden sollten, feiern wir diesen Erfolg gemeinsam. Wenn wir scheitern, scheitern wir zusammen", sagte Vize-Präsident Bob Hanning: "Nur wenn wir unsere Stärken zusammen auf die Platte kriegen, können wir erfolgreich sein."

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