"Wir sind sportlich äußerst erfolgreich, haben aber Trainingsbedingungen, die nicht einmal dem Standard eines Zweitligisten entsprechen", sagte Elwardt. Die Halle soll mit zwei Handball-Feldern, Kraft- und Schulungsräumen sowie sanitären Einrichtungen nicht nur den Weltklasse-Spielern des deutschen Serienmeisters ideale Bedingungen bieten, sondern auch der zweiten Mannschaft in der 3. Liga und dem Nachwuchs.
Die Kosten, so Elwardt, seien auch eine Investition in die sportliche Zukunft des Klubs. Während Kiels Bürgermeister Peter Todeskino eine finanzielle Beteiligung der Stadt ausschloss, hofft Elwardt noch auf einen Zuschuss für das Projekt. "Vielleicht gibt es Fördertöpfe aus EU- oder Landesmitteln", sagte Elwardt. Vor dem Baubeginn muss noch eine Lösung mit bis zu 25 Kleingärtnern, deren Parzellen von dem Vorhaben betroffen wären, erzielt werden.