Wie die "Gazzetta dello Sport" berichtet, warf sich Bisori in Bologna vor einen herannahenden Zug. Dies bestätigte auch ein Polizeisprecher. Offenbar hatte er zuvor eine Notiz in seinem Hotelzimmer hinterlassen: "Es tut mir leid, aber ich kann mit meinem Leben nicht weitermachen."
Francesco Purromuto, der Präsident des italienischen Handballverbandes, hat den Angehörigen bereits sein Beileid übermittelt. Zudem kündigte er an, dass vor jedem Handballspiel in dieser und nächster Woche eine Schweigeminute eingelegt werde.
Die Nationalmannschaft, die sich gerade in der Vorbereitung auf ein EM-Qualifikationsturnier befindet, will mit schwarzen Armbändern ihr Mitgefühl ausdrücken.