Nach dem 28:26 (13:9)-Erfolg am Samstagabend bei der HSG Wetzlar weist der bereits seitWochen vom THW Kiel entthronte Titelverteidiger 49:17 Punkte auf, hat jedoch ein Spiel mehr bestritten als die Füchse Berlin (50:14), die zurzeit den dritten Champions-League-Startplatz in der Bundesliga bekleiden. Die Chancen der Hamburger sind also nur noch theoretisch gegeben.
Beim Hamburger Erfolg in Wetzlar war Hans Lindberg (11 Tore) bester HSV-Werfer. Die Gastgeber, die bei 19:45 Zählern zwei Spiele vor Saisonschluss weiter um den Klassenerhalt bangen müssen, hatten ihren erfolgreichsten Torschützen in Adnan Harmandic (7).
HSG Wetzlar - HSV Hamburg 26:28 (9:13)
HSG Wetzlar: N. Weber, Marinovic - P. Müller (1), Mraz (1), Valo (2), Salzer (1), Friedrich (1/1), Harmandic (7/7), Fäth (3) - Jungwirth (1), K. Schmidt (4) - Kristjansson (5), Chalkidis
HSV Hamburg: Beutler, Djordjic - Hens (1), M. Lijewski (2), Vugrinec (2), G. Gille (1), Lackovic (1), Duvnjak (3), Kraus - Lindberg (11/5), Flohr, Jansen (2), S. Schröder - Vori (5)
Siebenmeter: 9/8 : 6/5 - Strafminuten: 4 : 8
Schiedsrichter: Schulze/Tönnies (Magdeburg/Stendal) - Zuschauer: 3.812