Füchse: Kampfsieg gegen Gummersbach

SID
Sven-Sören Christophersen war mit acht Treffern bester Berliner Werfer
© Getty

Mit einem Kraftakt haben die Füchse Berlin ihr Heimspiel gegen den VfL Gummersbach gewonnen und damit den Vorsprung auf die Verfolger ausgebaut.

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Der Tabellenzweite der Handball-Bundesliga kam am Dienstagabend in der Max-Schmeling-Halle zu einem mühsam erkämpften 27:24 (13:12).

Überragender Werfer aufseiten der Berliner, die mit 42:8 Punkten weiterhin ärgster Verfolger von Spitzenreiter THW Kiel (48:0) sind, war der deutsche Nationalspieler Sven-Sören Christophersen mit acht Toren.

Bei Gummersbach zeigten sich Barna Putics, Kentin Mahe und Vedran Zrnic mit jeweils fünf Toren am treffsichersten.

Löwen schlagen Göppingen

Insbesondere in der ersten Hälfte taten sich die Füchse mit dem variablen Angriffsspiel der Gäste schwer. Erst im Verlauf der zweiten 30 Minuten wurden die Berliner in ihren Aktionen sicherer, vor allem Christophersen drehte in der Offensive auf.

Die Rhein-Neckar Löwen wendeten nur knapp eine Pleite bei Frisch Auf Göppingen ab und hielten mit viel Mühe Anschluss an den Tabellenvierten HSV Hamburg.

Das Team von Trainer Gudmundur Gudmundsson kämpfte sich bei den Schwaben zu einem 30:29 (17:15)-Erfolg. Beste Werfer aufseiten der Löwen war Deutschlands Nationalspieler Uwe Gensheimer mit sieben Toren, Momir Rnic war für Göppingen sogar neunmal erfolgreich.

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