Storm: "Müssen Personalkosten herunterfahren"

SID
Werden auch in der kommenden Saison die Liga dominieren: Hamburg und die Löwen
© Getty

Manager Thorsten Storm vom Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen sieht auf die Vereine in Zukunft finanzielle Probleme zukommen und macht dafür vor allem die geringen TV-Einnahmen verantwortlich.

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"Eigentlich macht der Handball nichts falsch, aber diese Sportart hat nicht die Einnahmepotenziale wie beim Fußball. Mit den derzeitigen TV-Einnahmen kann man gerade mal einen Nachwuchsspieler bezahlen", sagte Storm im Gespräch mit dem Mannheimer Morgen. "Auch in Mannheim müsse man die Personalkosten mittelfristig herunterfahren", so Storm weiter.

Cl-Quali das Ziel

Der 46 Jahre alte ehemalige Rechtsaußen forderte zudem die Einführung eines Rahmenterminplans: "Wir brauchen eine klare Struktur, weil wir bei festen Spielterminen nicht nur für Spartensender interessant wären."

Mit den Löwen hofft der 46-jährige neben der Qualifikation für die Champions League vor allem auf Kontinuität und eine ruhige Saison.

"Wir hatten in der vergangenen Saison keine einfache Situation. Aber wir haben keine Zeit, über die Vergangenheit nachzudenken. Wir konzentrieren uns auf den Saisonstart, und wollen in der Liga unter die ersten drei Mannschaften kommen", sagte Storm.

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