Fall DHC Rheinland wird am 11. April entschieden

SID
Nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens steht das Team um Kentin Mahe als Absteiger fest
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Die Handball-Bundesliga (HBL) wird in einer Sitzung am 11. April darüber beraten, ob der DHC Rheinland eine Lizenz für die kommende Saison in der 2. Bundesliga erhält.

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Die Handball-Bundesliga (HBL) wird in einer Sitzung am 11. April darüber beraten, ob der DHC Rheinland eine Lizenz für die kommende Saison in der 2. Bundesliga erhält. Nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens durch das Amtsgericht Düsseldorf stehen die Dormagener als erster Absteiger aus der Bundesliga fest.

"Eine Entscheidung über den Antrag des Dormagener Handballclub Rheinland GmbH & Co KG auf Erteilung einer Lizenz für die kommende Spielzeit der 2. Handball-Bundesliga ist bisher nicht ergangen. Die Entscheidung über die Erteilung einer solchen Lizenz wird auf Grundlage der von allen Bewerbern für die 2. Handball-Bundesliga einzuhaltenden Lizenzierungsrichtlinien erfolgen", hieß es in einer Mitteilung der HBL.

Optimistisch wegen Lizenzvergabe

Der DHC Rheinland sei in den letzten Wochen durch die Lizenzierungskommission mehrfach darauf hingewiesen worden, dass eine von den Vorgaben der Lizenzierungsrichtlinien abweichende Sonderregelung nicht erfolgen werde, so die HBL.

Die Dormagener blicken der Lizenzvergabe optimistisch entgegen. Die Stellungnahme der Liga mache aus Sicht des DHC deutlich, dass einer Lizenzvergabe für die 2. Liga nichts im Wege stehe. Eine Sonderregelung werde schließlich nicht gefordert, teilten sie auf ihrer Internetseite mit.

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