Ringen um Grundlagenvertrag geht weiter

SID
HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann ist trotz des zähen Ringens optimistisch
© Imago

Die Gespräche um die Verlängerung des Grundlagenvertrages zwischen der Handball-Bundesliga und dem DHB gehen weiter. Bei der Sitzung in Köln kam es zu keiner Einigung.

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Das zähe Ringen um die Verlängerung des Grundlagenvertrages zwischen der Handball-Bundesliga und dem Deutschen Handball-Bund geht weiter. Zu einem Abschluss kam es in der Sitzung am Freitag in Köln nicht.

Das nächste Treffen soll Mitte April stattfinden. "Bei den Sachthemen sind wir uns wieder ein Stückchen näher gekommen. Aber alles ist komplex", sagte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann nach der dritten Gesprächsrunde seit Anfang Januar.

Machtkampf zwischen DHB und HBL

Da möglicherweise einige von der neu gegründeten "Task Force Nationalmannschaft" erarbeiteten Punkte in den Grundlagenvertrag aufgenommen werden, könnte sich der Abschluss weiter hinziehen.

Die HBL hatte den bisherigen und bis Oktober 2011 laufenden Grundlagenvertrag im vergangenen Herbst fristgerecht gekündigt und einen Machtkampf angezettelt. Besonders die Vermarktungsstrategien des DHB im Allgemeinen und in Bezug auf die Nationalmannschaft im Besonderen sind für die Liga Kritikpunkt Nummer eins.

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