Prozesseröffnung im Mordfall Cozma

SID
Ein Trauerzug nach dem Mord an Handballer Marian Cozma
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Von heute an wird der Mord am ungarischen Handball-Nationalspieler Marian Cozma vor Gericht verhandelt. Cozma war 2009 bei einer Messerstecherei tödlich verletzt worden.

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Im Mordfall des rumänischen Handball-Nationalspielers Marian Cozma hat am heutigen Montag in Veszprem der Prozess begonnen. Insgesamt stehen 32 Personen vor Gericht. Drei von ihnen wird Mord vorgeworfen, jeweils zwei weiteren versuchter Mord und Beihilfe zur Flucht. 25 Personen wird Störung der öffentlichen Ordnung vorgeworfen.

Der damals bei Ungarns Meister MKB Veszprem spielende Kreisläufer Cozma war bei einer Messerstecherei in den frühen Morgenstunden des 8. Februar 2009 in Veszprem von einem Stich ins Herz getroffen worden und seinen Verletzungen im Krankenhaus erlegen.

Auslöser des Streits waren Pöbeleien gegen Cozmas Freundin gewesen. Zwei Mannschaftskollegen von Cozma hatten bei der Auseinandersetzung schwere Verletzungen erlitten.