Vier Teams sichern Hauptrunden-Ticket

SID
Sabrina Neukamp will mit Deutschland in die Hauptrunde bei der Handball-WM in China
© Getty

Bei der Handball-Weltmeisterschaft der Frauen imn China haben vier Teams bereits die Hauptrunde erreicht. In der Gruppe der deutschen Frauen ist alles noch völlig offen.

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Ein Quartett hat bei der Handball-WM der Frauen in China nach drei Spieltagen die Hauptrunde erreicht. Die Mitfavoriten Norwegen und Rumänien sowie Spanien und Südkorea sind in ihren Sechser-Gruppen nicht mehr von einem der ersten drei Plätze zu verdrängen.

Olympiasieger und Europameister Norwegen fuhr in Suzhou in der Gruppe C mit einem 44:15 (21:7) gegen das überforderte Chile den dritten Sieg im dritten Spiel ein und hat ebenso 6:0 Punkte wie Rumänien. Die Rumäninnen schlugen Ungarn 31:25 (16:7).

Spanien mut Kantersieg

In der Gruppe D in Changzhou machte Spanien durch einen 30:12 (12:5)-Kantersieg über Kasachstan mit 6:0 Zählern den Schritt in die Hauptrunde.

Gleiches gelang Südkorea, das mit einem 33:25 (17: 13) über Gastgeber China zum dritten Sieg kam. China (4:2 Punkte) kann im nächsten Spiel am Mittwoch gegen Spanien mit einem Sieg den Hauptrunden-Einzug perfekt machen.

Vierkampf in der deutschen Gruppe

Noch nicht entschieden ist der Kampf um alle drei Plätze jeweils in der deutschen Gruppe A sowie der Gruppe B. In der A-Gruppe in Wuxi hat noch vor Deutschland (4:2 Punkte), das mit einem 32:30 (19:12) über Brasilien den zweiten Turniersieg feierte, Rekord-Olympiasieger Dänemark (6:0/29:18 gegen Kongo) die besten Karten aufs Weiterkommen.

Schweden ist nach einem 21:23 (13:9) gegen Frankreich punktgleich mit Deutschland. Auch die Französinnen und Brasilianerinnen (je 2:4) dürfen aber noch hoffen.

In der Gruppe B in Zhangjiagang sind Titelverteidiger Russland und Österreich auf dem besten Weg in die Hauptrunde. Die Russinnen schlugen Australien 48:8 (27:3) und haben ebenso 6:0 Punkte auf dem Konto wie Österreich, das 28:21 (16:12) gegen Angola (4:2 Punkte) gewann. Ebenfalls noch Chancen haben Angola (4:2) und die Ukraine (2:4).

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