Die Reise nach Skandinavien war sportlich gesehen ein voller Erfolg. Das Testspiel gegen den dänischen Drittligisten Albertslund-Glostrup in Kopenhagen wurde mit 41:25 souverän gewonnen.
Doch auf dem Rückflug gab es für die Handballer des Bundesligisten einen kleinen Schock. Kurz vor der Landung auf dem Frankfurter Flughafen leuchtete nach Angaben der "Bild"-Zeitung die Warnleuchten der Fahrwerks-Anzeige auf. Der Pilot der mit 148 Passagieren voll besetzten Maschine reagierte umgehend und startete noch einmal durch.
Christopher Monz, Team-Organisator der Löwen, stand der Schreck noch ins Gesicht geschrieben: "Wir sind total erschrocken. Der Pilot drehte eine Runde, landete dann ganz normal, rollte aber mit der Maschine gleich etwas abseits. Erst danach teilte er uns mit, dass es Probleme mit der Fahrwerks-Anzeige gab."
Nach der "Ehrenrunde" konnte die Maschine ohne weitere Probleme landen. Die Feuerwehr des Flughafens stand jedoch schon auf der Rollbahn und war für eine eventuelle Notlandung vorbereitet.
Die Spieler der Löwen hatten im Anschluss ganz andere Probleme: "Ärgerlich ist nur, dass wir auch noch über zwei Stunden auf unser Gepäck warten mussten."