Golf: Major-Sieger Justin Thomas droht Strafe nach homophobem Fluch

SID
Justin Thomas droht eine Strafe.
© getty

Dem Weltranglistendritten Justin Thomas (USA) droht nach einem homophoben Aussetzer eine Strafe durch die US-Tour der Profigolfer.

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Nach einem verpassten Putt an Loch vier beim Turnier am Samstag in Kapalua auf Hawaii hatte der 27-Jährige laut und vernehmlich geflucht, die Mikrofone am Grün hielten die unangemessene Wortwahl fest.

Thomas selbst gab sich nach der Entgleisung erschüttert. "Das ist unentschuldbar", sagte der US-PGA-Champion von 2017, "ich bin erwachsen, es gibt absolut keinen Grund für mich, so etwas zu sagen. Ich bin extrem verwirrt." So sei er nicht, beteuerte Thomas, "unglücklicherweise habe ich es getan, ich muss es eingestehen und entschuldige mich dafür."

Justin Thomas hatte die dritte Runde mit einer 68 beendet und belegte in der Zwischenwertung vor dem Schlusstag mit 202 Schlägen den fünften Platz. Spitzenreiter vor den letzten 18 Löchern war US-Landsmann Ryan Palmer mit 198 Schlägen. Deutsche Profis sind auf Hawaii nicht am Start.