Kaymer darf weiter träumen

SID
Martin Kaymer trieb sich am Samstag immer mal wieder leicht abseits der Spielbahnen herum
© getty

Martin Kaymer steht weiter vor dem zweiten Major-Sieg seiner Karriere. An Tag drei der 114. US Open in Pinehurst spielte der deutsche Golfer zwar seine bislang schwächste Runde, liegt aber bei acht unter Par und somit fünf Schlägen Vorsprung in Führung.

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Kaymer spielte am Moving Day eine 72 und steht nun bei 202 Schlägen für das Turnier.

Der Mettmanner begann auf den ersten neun Löchern etwas unsicher und verzog den einen oder anderen Abschlag.

Drei Bogeys auf den Front Nine konnte er mit einem Eagle an Loch fünf gerade rücken.

Auf den zweiten neun Löchern des Par-70-Kurses ließ er zwei weitere Bogeys folgen. Ganz wichtig war sein Birdie-Putt auf dem 18. Loch - sein einziges Birdie des Tages.

Fünf Schläge hinter Kaymer auf dem geteilten zweiten Platz liegen die beiden Amerikaner Rickie Fowler und Erik Compton, die jeweils eine 67 spielten - gleichbedeutend mit den besten Runden des Tages.

Siem ordentlich, Cejka schwach

Kaymer hat damit weiter ausgezeichnete Chancen, den zweiten Major-Sieg nach dem Gewinn der PGA Championship 2010 unter Dach und Fach zu bringen.

Marcel Siem schoss eine 72 und lag damit 2 über Par für den Tag und drei über Par für das Turnier.

Damit ist er immer noch unten den Top 20 platziert. Hinter Siem findet man noch Phil Mickelson auf dem Leaderboard, der nach einer 72 fünf Schläge über Par liegt.

Eine schwache Vorstellung bot dagegen der Münchner Alexander Cejka. Der gebürtige Tscheche benötigte 77 Schläge und fiel im Leaderboard mit insgesamt 221 Schlägen in den unteren Bereich zurück.

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