Kaymer übersteht Cut, fällt aber weit zurück

SID
Martin Kaymer erreichte trotz schwacher zweiter Runde den Cut
© getty

Martin Kaymer hat bei der French Open in Paris trotz einer schwachen zweiten Runde den Cut überstanden und sich für die Finalrunden am Wochenende qualifiziert. Titelverteidiger Marcel Siem ist draußen.

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Martin Kaymer (Mettmann) hat bei der French Open in Paris trotz einer schwachen zweiten Runde den Cut überstanden und sich für die Finalrunden am Wochenende qualifiziert. Der Turniersieger von 2009, der auf dem Par-71-Kurs mit einer guten 68 und Platz drei gestartet war, fiel mit einer 76er-Runde und insgesamt 144 Schlägen auf den 44. Rang zurück. Die Führung übernahm zur Halbzeit mit 136 Schlägen Fabrizio Zanotti aus Paraguay.

Der 28 Jahre alte frühere Weltranglistenerste Kaymer ist der einzige Deutsche, der im durchschnittlich besetzten Feld noch vertreten ist. Deutschlands Nummer zwei Marcel Siem (Ratingen), in Paris als Titelverteidiger am Start, benötigte am zweiten Tag zwar nur 70 Schläge, verspielte seine Chancen aber durch eine indiskutable 78 zum Auftakt. Da hatten ihm zwei Schläge ins Wasser zwei Quadruple-Bogeys (vier über Par) eingebracht.

Die Heimreise müssen auch Maximilian Kieffer (Düsseldorf) und Florian Fritsch (München) antreten. Kieffer spielte nach seiner 74 am Donnerstag zum Abschluss eine 72er-Runde und scheiterte um einen Schlag am Cut. Fritsch benötigte am Schlusstag und damit auch in der Endabrechnung einen Schlag mehr als Kieffer.

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