Traumstart für Martin Kaymer

SID
Martin Kaymer steht nach der ersten Runde bei den European Masters in der Schweiz an der Spitze
© Getty

Martin Kaymer hat sich beim European Masters in der Schweiz mit einem Traumstart zurückgemeldet. Der Weltranglistenvierte setzte sich mit einer 65er-Runde an die Spitze.

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Golf-"Urlauber" Martin Kaymer hat sich beim European Masters im schweizerischen Crans-Montana mit einem Traumstart zurückgemeldet.

Der Weltranglistenvierte aus Mettmann präsentierte sich nach einer gut zweiwöchigen Pause bestens erholt und setzte sich auf dem Par-71-Kurs als Frühstarter mit einer 65er-Runde auf Rang zwei der mit 2,0 Millionen Euro dotierten Konkurrenz.

Der 26 Jahre alte Kaymer befand sich damit in vertrauter Gesellschaft. Denn auch der US-Open-Sieger Rory McIlroy kam mit einer 65 bestens aus den Startlöchern. Besser war nur Nick Dougherty. Der Engländer ging am ersten Tag mit einer 63 in Führung.

"Ich habe mich sehr gut am Tegernsee erholt, war wandern, schwimmen, Boot fahren und habe viel Fitness gemacht", sagte Martin Kaymer. So ganz vom Golf konnte er aber doch nicht lassen. "Ich war auch einen Tag Golf spielen. Das wollte ich zwar nicht, habe es aber etwas zu sehr vermisst", führte der Rheinländer Kaymer aus.

Zuletzt nur durchwachsene Ergebnisse

Kaymer hatte zuletzt nur durchwachsene Ergebnisse erzielt und auch seine erfolgreiche Titelverteidigung bei der US-PGA-Championship verpasst.

Da kam die Pause gerade recht. Abwechslung verschaffte sich der Köln-Fan auch beim Fußball. Auf dem Programm stand ein Besuch des Bundesligaspiels zwischen Bayern München und dem Hamburger SV (5:0).

Nach dem Intermezzo in Bayern ist die Lust auf Golf bei Martin Kaymer wieder groß. "Jetzt freue ich mich, wieder Turniere zu spielen und hart an meinem Spiel zu arbeiten."

Marcel Siem aus Ratingen hatte einen Tag mit Licht und Schatten und beendete die Runde mit 72 Schlägen auf dem geteilten 86. Rang. Für Sven Strüver hingegen war das Turnier in Crans Montana nach 13 Löchern beendet, weil der Hamburger wegen einer Rückenverletzung aufgeben musste. Zu diesem Zeitpunkt lag Strüver bereits acht Schläge über Par.

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