Woods blickt zurück: "Es waren harte Zeiten"

SID
Tiger Woods hat eine schwere Zeit mit familiären und sportlichen Rückschlagen hinter sich
© Getty

Tiger Woods hat sich in seiner ganz persönlichen Aufarbeitung der letzten zwölf Monate an "schreckliche Zeiten" und "viele Fehler" erinnert, ist aber zuversichtlich für die Zukunft.

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Supergolfer Tiger Woods hat sich in seiner ganz persönlichen Aufarbeitung der letzten zwölf Monate an "schreckliche Zeiten" und "viele Fehler" erinnert, beim Blick nach vorne aber schon wieder "vorsichtige Zuversicht" geäußert.

"Ich habe viel über mich gelernt und verstanden, was falsch gelaufen ist und warum es falsch gelaufen ist", sagte Woods im Rahmen einer Telefonkonferenz.

Tiger ist zur Ruhe gekommen

Er habe in seiner Rückschau nicht viel gefunden, womit er zufrieden gewesen sei, aber "ich glaube, dass ich jetzt eine bessere Basis für mein weiteres Leben gefunden habe. Ich bin zur Ruhe gekommen."

Mit der Scheidung von seiner Ehefrau Elin Nordegren und der Trennung von seinen beiden Kindern könne er mittlerweile einigermaßen gut umgehen.

"Für mich ist es entscheidend, dass es den Kids gut geht", sagte Woods: "Es ist eine neue, aber bessere Situation für uns alle, und die Kinder haben sich sehr schnell mit den neuen Gegebenheiten arrangiert."

Woods peilt Turniersieg noch in diesem Jahr an

Nach einer für seine Verhältnisse auch sportlich bescheidenen Zeit hat Woods die Hoffnung auf einen Turniersieg in diesem Jahr nach wie vor nicht aufgegeben.

In Shanghai (ab 04. November) und bei der Australian Masters in Melbourne (ab 11. November) will der Tiger die Konkurrenz endlich wieder das Fürchten lehren.

Dass er die Spitzenposition in der Weltrangliste, die er seit dem 12. Juni 2005 ununterbrochen besetzt, möglicherweise noch in diesem Monat verlieren könnte, sieht Woods ganz entspannt: "Viel wichtiger ist es mir, endlich mein Spiel wiederzufinden. Und das wird mir schon bald gelingen, ich bin auf einem guten Weg."

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