Golf-Superstar Tiger Woods hat durch seine Sex-Affären möglicherweise bis zu zwölf Milliarden Dollar (umgerechnet 8,37 Milliarden Euro) seiner Sponsoren an Börsenwert vernichtet. Das ist das Ergebnis einer Studie von zwei Wirtschaftswissenschaftlern der University of California.
Bei den Untersuchungen verglich das Duo die Wall-Street-Kurse der börsennotierten Woods-Partner an den 13 Handelstagen zwischen dem Autounfall des Weltranglistenersten am 27. November und seinem Untreue-Geständnis am 11. Dezember jeweils mit den Entwicklungen des Gesamtmarktes und den Werten der größten Konkurrenten der Firmen.
Die Professoren wiesen allerdings darauf hin, dass ihre Auswertungen durch den Tochterunternehmen-Status mehrerer Woods-Sponsoren einer größeren Fehlerquote unterliegen könnten als bei vergleichbaren Studien üblich.