Singh meldet sich zurück

Von SPOX
Vijay Singh
© Getty

München - Nach dem letzten Putt riss Vijay Singh überglücklich die Hände gen Himmel. Der 45-Jährige von den Fidschi-Inseln hatte soeben das Bridgestone Invitational in Akron gewonnen.

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"Was für eine Erleichterung. Ich habe nicht gedacht, dass ich es schaffe", strahlte Singh über seinen 32. Titel auf der US PGA Tour und den Scheck über 1,35 Millionen Dollar.

Damit hat Singh pünktlich vor Beginn der PGA Championship (7. bis 10. August), das letzte Major-Turnier des Jahres, zu seiner Form gefunden. 

Mit einer 68er-Schlussrunde und insgesamt 270 Schlägen setzte er sich mit einem Schlag vor Stuart Appleby (Australien) und Lee Westwood (England) durch.

Westwood vergibt Sieg

Auf Rang vier landete Phil Mickelson, der als Erster in die vierte Runde gegangen ist. Doch mit drei Bogeys auf den letzten vier Löchern verschenkte der Amerikaner den Sieg.

Der deutsche Golfprofi Martin Kaymer beendete das Turnier auf dem geteilten 68. Rang und machte am letzten Tag noch sieben Plätze gut. Mit einer 70er-Schlussrunde benötigte der 23-Jährige am Ende 289 Schläge und heimste 34.500 Dollar an Preisgeld ein.

Dank seiner Gesamt-Prämien von bisher rund 1,070 Millionen Euro in dieser Saison verteidigte Kaymer Rang neun in der Ryder-Cup-Wertung für das zwölfköpfige Europa-Team, das am 31. August von Kapitän Nick Faldo (England) nominiert wird.

Faldo vergibt dabei zwei Wildcards für das Match in Kentucky (19.- 21. September) gegen Gastgeber USA. In der Weltrangliste fiel Kaymer vom 33. auf den 39. Platz zurück.

Langer stark:

Bernhard Langer drehte auf der Schlussrunde bei den US Senior Open richtig auf. Mit dem Tages-Topergebnis von 66 Schlägen reichte es am Ende mit insgesamt 282 Schlägen immerhin noch für den geteilten sechsten Rang.

Den Sieg fuhr der Argentinier Eduardo Romero ein. El Gato blieb mit 274 Schlägen sechs unter Par und hatte vier Schläge Vorsprung vor Fred Funk.

Premiere für McLachlin:

Parker McLachlin hat sich den Sieg bei den Legends Reno-Tahoe Open gesichert. Der 29-Jährige hatte am Ende sieben Schläge (270) Vorsprung vor Brian Davis und John Rollins. Für den Erfolg kassierte McLahlin 540.000 Dollar.

Alexander Cejka spielte die beiden Schlussrunden nicht mehr. Der Deutsche scheiterte am Cut.