Dresden punktet dank Last-Minute-Tor

SID
Dynamo Dresden und der 1. FC Nürnberg lieferten sich einen harten Kampf
© getty

Pascal Testroet hat Dynamo Dresden vor einer Niederlage beim Comeback in der 2. Bundesliga bewahrt. Dank des Treffers durch den Angreifer in der vierten Minute der Nachspielzeit retteten die Sachsen 441 Tage nach ihrem letzten Auftritt im Unterhaus gegen den 1. FC Nürnberg ein 1:1 (0:1).

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Guido Burgstaller hatte mit einem verwandelten Foulelfmeter (45.) den neuen FCN-Trainer Alois Schwartz bis kurz vor dem Schlusspfiff auf einen Einstand nach Maß hoffen lassen.

"Ich habe der Mannschaft gesagt, dass es in dieser Liga nur enge Spiele geben wird. Am Ende haben wir uns den Punkt aber verdient", sagte ein glücklicher Dynamo-Trainer Uwe Neuhaus nach dem Match bei Sky.

Vor 29.452 Zuschauern diktierten die Gäste, die in der Vorsaison den Aufstieg in die Bundesliga knapp verpasst hatten, von Beginn an das Geschehen. Die Führung kam allerdings glücklich zustande. Denn die Elfmeterentscheidung von Schiedsrichter Tobias Welz aus Wiesbaden nach einem vermeintlichen Foul von Florian Ballas an Tim Leibold war äußerst umstritten.

Nach der Pause erhöhte Dynamo den Druck, aber die Mannschaft von Trainer Uwe Neuhaus brauchte bis in die Schlussphase, um den Club ernsthaft in Verlegenheit zu bringen.

Dresden - Nürnberg: Die Statistik zum Spiel