"Meine Mannschaft hat in Sachen Leidenschaft und Einsatzbereitschaft ein hervorragendes Spiel gemacht", sagte der vieldiskutierte SCP-Trainer Markus Gellhaus nach dem Abpfiff bei Sky.
Die Gäste aus Hamburg verpassten es schon bis zur Halbzeitpause, sich für ihren guten Auftritt vor 13.102 Zuschauern zu belohnen. Bereits in den ersten fünf Minuten ergaben sich für St. Pauli drei gute Möglichkeiten. Allein Torhüter Lukas Krause hielt den SCP im Spiel. Weitere Chancen folgte, blieben aber ungenutzt. Die Vorstellung von St. Pauli wirkte reifer und strukturierter.
Paderborn fand auch nach dem Wechsel nur schwer ins Spiel, versuchte zumindest ein wenig mehr Druck aufzubauen, eröffnete St. Pauli damit aber auch gleichzeitig Räume zum Kontern. Die Gäste bewahrten in der Defensive kühlen Kopf und hatten in einigen Szenen auch das Glück des Tüchtigen zur Seite - etwa nach dem Solo des eingewechselten Mahir Saglik, der aus kurzer Distanz das Tor verfehlte.
Paderborn - St. Pauli: Die Statistik zum Spiel