BTSV vergibt die große Chance

SID
Das Hinspiel hatte Braunschweig noch mit 1:0 gewonnen
© getty

Der 1. FC Nürnberg schlägt Eintracht Braunschweig mit 3:1 (1:0) und kann damit endgültig nicht mehr in den Abstiegskampf geraten. Braunschweig hingegen hat im Aufstiegsrennen kaum noch Chancen.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Eintracht Braunschweig hat nur noch eine theoretische Chance auf den Bundesliga-Wiederaufstieg. Die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht unterlag beim 1. FC Nürnberg mit 1:3 (0:1) und verspielte die Gelegenheit, direkten Kontakt zu den ersten drei Plätzen herzustellen.

Selbst wenn es im Montagsduell zwischen dem Karlsruher SC und Darmstadt 98 keinen Sieger geben sollte, wäre der Relegationsrang bei zwei ausstehenden Spielen vier Punkte entfernt.

Ein Eigentor von Braunschweigs Ken Reichel nach einer scharfen Eingabe von Javier Pinola (32.), ein toller Schlenzer von Danny Blum (52.) und ein Abstauber von Guido Burgstaller (67.) entschieden das Spiel zugunsten des Clubs.

Gäste wachen zu spät auf

Der sicherte sich mit dem Erfolg auch rechnerisch den Klassenverbleib rückt auf den achten Platz vor. Emil Berggreen (69.) verkürzte für die Niedersachsen, die zu spät aufwachten.

Die Elf des Schweizers Rene Weiler verdiente sich das Resultat mit einem durchweg engagierten Auftritt. Bereits der Führungstreffer war Lohn für eine mutige erste Halbzeit der Nürnberger, in der Burgstaller (13.) noch eine Großchance vergab.

Für Braunschweig hatten Hendrik Zuck mit einem Drehschuss (44.) und Benjamin Kessel, der per Kopf die Latte traf (62.), weitere Möglichkeiten.

Die Torschützen Blum und Burgstaller waren beim Club vor 27.985 Zuschauern die prägenden Figuren. Kessel und Zuck hinterließen bei der Eintracht einen guten Eindruck.

1. FC Nürnberg - Eintracht Braunschweig: Die Statistik zum Spiel