Aalen schöpft wieder Hoffnung

Von SPOX
Stefan Ruthenbeck hat mit dem VfR Aalen gewonnen
© getty

Am 25. Spieltag der 2. Bundesliga hat der VfR Aalen ein deutliches Zeichen im Kampf um den Klassenerhalt gesetzt. Im Kellerduell gegen den FC Erzgebirge Aue ging das Tabellenschlusslicht verdient mit 3:0 (1:0) als Sieger vom Platz.

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"Die Jungs sind heute marschiert, haben die Vorgaben zu 100 Prozent erfüllt und ihren inneren Schweinehunde besiegt. Deshalb bin ich sehr stolz", sagte VfR-Coach Stefan Ruthenbeck bei Sky. Seinem Kollegen Tommy Stipic versagte dagegen nach 90-minütiger Anfeuerung fast die Stimme. "Wir wollten hier unbedingt gewinnen. Der Wille war erkennbar, aber wir haben zu viele Fehler gemacht", krächzte er.

Bereits vor der Pause sorgte Andreas Hofmann (36.) nach einer Ecke von Jürgen Gjasula für Erleichterung auf der Ostalb. Zuvor ließen schon Collin Quaner (12.) und Dominick Drexler (31.) beste Möglichkeiten zur Führung für stark aufspielende Gastgeber liegen.

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Nach dem Seitenwechsel agierte Aalen deutlich zurückhaltener. Schließlich war es zum wiederholten Mal eine Ecke von Gjasula, die für die Entscheidung durch Quaner (72.) sorgte. Für den Schlusspunkt sorgte Markus Steinhöfer (88.) nach einem Konter in der Schlussphase.

Die Gäste aus dem Erzgebirge zeigten sich über die kompletten 90 Minuten zu harmlos im Spiel nach vorne und kamen kaum zu nennenswerten Abschlüssen.

Durch die Niederlage gegen den direkten Konkurrenten übernahm Aue die Rote Laterne vom VfR, der sich mit nun 23 Punkten hinauf auf den 16. Platz schieben konnte.

VfR Aalen - FC Erzgebirge Aue: Die Statistik zum Spiel

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