Tor- und trostloser Kick in Fürth

SID
Andrew Wooten hatte die große Chance zur Sandhausener Führung
© getty

Die Heimmisere der SpVgg Greuther Fürth hält in der 2. Liga an. Das Team von Trainer Frank Kramer kam am 22. Spieltag gegen Tabellennachbar SV Sandhausen nicht über ein 0:0 hinaus und wartet sein mittlerweile viereinhalb Monaten auf einen Sieg vor eigenem Publikum.

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Mit 27 Punkten verbesserte sich Fürth auf Tabellenplatz zehn. Sandhausen (25), das in der Vorwoche mit dem Sieg bei Spitzenreiter FC Ingolstadt (3:1) für eine Sensation gesorgt hatte, ist weiterhin 14. Beide Teams verpassten es mit dem Remis, sich von der Abstiegszone abzusetzen.

"Wir hatten uns vorgenommen, drei Punkte zu holen. Wir sind nicht nach vorne gekommen", sagte Kramer bei "Sky". SVS-Akteur Manuel Stiefler war unzufrieden: "Eigentlich ärgerlich. Wir hätten das Spiel gewinnen können."

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Fürth, das zuletzt Anfang Oktober zu Hause gewonnen hat (2:0 gegen Erzgebirge Aue), konnte sich bei Torhüter Wolfgang Hesl dafür bedanken, dass es keinen frühen Rückstand gab. Nach einem leichten Kontakt zwischen Innenverteidiger Benedikt Röcker und SVS-Akteur Manuel Stiefler gab es Elfmeter. Hesl parierte den schwachen Schuss von Andrew Wooten (18.).

Das Spiel im RE-LIVE

Vor 9135 Zuschauern gab es im ausgeglichenen Duell ansonsten wenige Höhepunkte, mit Beginn der zweiten Hälfte änderte sich das Bild und Fürth kam zu Chancen. Zsolt Korcsmar (47.) und Kacper Przybylko (48.) vergaben kurz nach dem Seitenwechsel. In der Schlussphase vergab auf der Gegenseite der eingewechselte Alexander Bieler eine Riesenchance (82.).

SpVgg Greuther Fürth - SV Sandhausen: Die Statistik zum Spiel

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