Nur 1:1 gegen Aalen: KSC zu Hause weiter sieglos

SID
Aalens Retter: Robert Lechleiter erzielte den wichtigen Ausgleich kurz vor der Pause

Aufsteiger Karlsruher SC hat den Sprung in die absolute Spitzengruppe der 2. Bundesliga verpasst. Das Team von Trainer Markus Kauczinski kam gegen den VfR Aalen nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus und wartet nach drei Heimspielen auf den ersten Dreier im Wildparkstadion. Die KSC-Führung durch Dimitrij Nazarov (7.) glich Robert Lechleiter (39.) aus.

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Aalen kann mit dem glücklichen Punktgewinn dagegen gut leben. Nach dem 4:0 in der Vorwoche gegen den 1. FC Kaiserslautern bleibt die Mannschaft von Coach Stefan Ruthenbeck im Tabellenmittelfeld.

Karlsruhe startete druckvoll und ging folgerichtig in Führung. Neuzugang Nazarov, der im Sommer von Preußen Münster gekommen war, traf in seiner zweiten Partie für die Badener zum zweiten Mal und hätte kurze Zeit später sogar erhöhen können. Sein Flachschuss sauste knapp rechts am Tor vorbei (16.).

Aalen mit verdientem Ausgleich

Doch anstatt weiter mutig nach vorne zu spielen, verlegten sich die Gastgeber fortan erst mal auf die Abwehrarbeit - und sie wurden prompt bestraft. Aalen kam von Minute zu Minute besser in die Zweikämpfe und erzielte durch einen strammen Linksschuss von Lechleiter noch vor der Pause den verdienten Ausgleich.

Auch im zweiten Abschnitt diktierte Karlsruhe zunächst das Geschehen, doch nach einer zu kurzen Abwehr von VfR-Keeper Jasmin Fejzic scheiterte erneut Nazarov (52.). Je länger das Spiel dauerte, desto mehr rückte Fejzic in den Blickpunkt und brachte die KSC-Angreifer reihenweise zur Verzweiflung.

Auffälligste KSC-Spieler waren Nazarov und Reinhold Yabo, bei den Aalenern überzeugten Torhüter Fejzic und Daniel Buballa.

Karlsruher SC - VfR Aalen: Daten und Fakten