John Verhoek hatte zur zwischenzeitlichen Führung der Hamburger getroffen (14.), Srdjan Lakic (31.) und Markus Karl (61.) drehten die Partie zunächst für Lautern, ehe Florian Kringe zum Ausgleich traf (89.).
Pauli rutschte mit vier Punkten Rückstand auf den Tabellendritten Fürth auf Rang fünf hinter Kaiserslautern ab.
In einer hektischen Schlussphase sah FCK-Verteidiger Willi Orban die Gelb-Rote Karte.
Verhoek trifft zur Führung
29.063 Zuschauer sahen einen munteren Spielbeginn beider Mannschaften.
Verhoek traf per Kopf zur Führung für die Hausherren, Lakic erzielte per Freistoß den Ausgleich.
Kurz vor der Halbzeit hatte Pauli noch eine sehenswerte Chance, doch Halstenberg traf nur den Pfosten.
Nach Wiederanpfiff verspielten die Pfälzer die Führung kläglich.
Wahnsinn in der Nachspielzeit
Erst traf Zoller nur den Pfosten und auch sein Nachschuss landete nicht im Tor.
Doch Kaiserslautern drehte das Spiel: In der 61. köpfte Karl den Ball zur Führung für die Gäste in das Tor von Pauli-Schlussmann Tschauner, der sich bei der Aktion verletzte und ausgewechselt werden musste.
Der FCK hatte in der Nachspielzeit noch zwei gute Möglichkeiten, das Spiel für sich zu entscheiden: Zunächst scheiterte jedoch Matmour frei vor Keeper Himmelmann nach einem Zuspiel von Chris Löwe, die anschließende Ecke brachte Lakic aus kurzer Distanz nicht im Tor unter.
In der siebten Minute der Nachspielzeit dann ein letzter Konter des FCK. Vor dem Strafraum passt Karl quer zu Jenssen, der den Ball mit links aus der zweiten Reihe fulminant in den linken oberen Giebel knallte und dem FCK einen eminent wichtigen Dreier bescherte.
FC St. Pauli - 1. FC Kaiserslautern: Die Statistik zum Spiel
