Paderborn war im ersten Abschnitt vor 20.000 Zuschauern die dominierende Mannschaft. Die Gäste verpassten es jedoch, aus ihren Feld- und Chancenvorteilen Kapital zu schlagen: In der 17. Minute scheiterte Daniel Brückner an Braunschweigs Torwart Daniel Davari.
Fünf Minuten später vereitelte Davari eine Chance von SCP-Torjäger Nick Proschwitz, der frei zum Schuss gekommen war. Die Gastgeber, die kaum einmal gefährlich vor das Paderborner Tor kamen, hatten ihre beste Möglichkeit durch Pierre Merkel, dessen Kopfball jedoch an die Latte prallte (33.).
Kaum Chancen nach der Pause
Nach der Pause setzte die Eintracht das erste Ausrufezeichen, doch Merkel traf in aussichtsreicher Position aus 14 Metern nicht das Ziel. Die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht übte danach mehr Druck auf die Gäste auf, als noch vor dem Wechsel, doch vor der Strafraumgrenze war meist Endstation für die Angriffsbemühungen. Auch Paderborn, das in den drei Spielen zuvor nur einen Punkt geholt hatte, brachte keine Erfolg versprechenden Versuche mehr zustande und musste sich mit einem Zähler begnügen.
Eintracht Braunschweig - SC Paderborn: Daten und Fakten