Zwar gingen die Dresdner durch Zlatko Dedic (66.) in Führung, doch Fabian Boll (71.) und Deniz Naki (73.) drehten das Spiel in nur zwei Minuten zugunsten der Hamburger.
Marius Ebbers (85.) sorgte für die Entscheidung. Dresden, das nach den mit dem Pokalausschluss geahndeten Krawallen rund um die Begegnung bei Borussia Dortmund (0:2) auf sein Kartenkontingent verzichtet hat, belegt nach der dritten Niederlage nacheinander mit 17 Punkten einen Mittelfeldplatz.
Hamburg versinkt im Regen - St. Pauli mit Doppelschlag
Nach zunächst behäbigem Beginn nahmen die Gastgeber im ausverkauften Stadion am Millerntor erst in der zweiten Hälfte Fahrt auf und erspielten sich mehr Spielanteile. Das erste Tor gelang aber den Gästen.
Nach einem Konter überwand Pavel Fort Pauli-Torwart Philipp Tschauner, Dedic drückte den Ball über die Linie.
Doch Boll per Kopfball und Naki, der aus rund 16 Metern traf, sorgten für die Wende. Nach einem munteren Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten, sorgte Ebbers für die Entscheidung.
Bei den Kiezkickern überzeugte vor allem Boll, bei Dresden hinterließen der Ex-Paulianer Filip Trojan und Robert Koch den besten Eindruck.
FC St. Pauli - Dynamo Dresden: Daten und Fakten