Eisernen bleiben oben dran

SID
Union Berlins Trainer Uwe Neuhaus zeigt an, wo es lang gehen soll: Nach vorne

Union Berlin behält nach dem vierten Spiel in Folge ohne Niederlage die Spitzengruppe in Sichtweite. Die Eisernen gewannen mit dem 2:0 (1:0) gegen den Karlsruher SC das fünfte Heimspiel hintereinander

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Berlin weist nach dem 11. Spieltag 17 Punkte auf. Der KSC bleibt mit nur acht Zählern weiter im Tabellenkeller.

Die Treffer für die Gastgeber erzielte Christopher Quiring (15.) und Michael Parensen (79.).

Mattuschka nur an die Latte

Die Gastgeber erwischten einen guten Start und hatten schon in der 7. Minute großes Pech, als der Ball nach einem Freistoß von Torsten Mattuschka aus rund 20 Metern an der Latte landete.

Ein Freistoß war auch Ausgangspunkt des 1:0. Nach einem Fehler von KSC-Keeper Dirk Orlishaus prallte der Ball an den Körper von Quiring und von dort über die Linie.

Die verdiente Führung spiegelte den Spielverlauf der ersten 45 Minuten wider.

Erst als Union nach einer halben Stunde einen Gang zurückschaltete, kamen die Badener besser ins Spiel, ohne jedoch Torgefahr auszustrahlen.

Glinker entschärft Chancen

Die Probleme in der Offensive der Gäste blieb auch nach dem Wechsel offensichtlich. Der KSC war stets bemüht, blieb aber ohne Durchschlagskraft, obwohl Anton Fink den Ausgleichstreffer auf dem Fuß hatte, aber an Union-Torhüter Jan Glinker scheiterte.

Die Berliner hatten in Quiring und Mattuschka ihre stärksten Akteure. Bei den Gästen verdienten sich Gaetan Krebs und Timo Staffeldt die Bestnoten.

Union Berlin - Karlsruher SC: Daten und Fakten

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