KSC-Feuerwerk mit Happy End

SID
Alexander Iaschwili und der Karlsruher SC freuen sich über die ersten drei Punkte der neuen Saison
© Getty

Der MSV Duisburg hat den Start in die 2. Bundesliga verpatzt. Der DFB-Pokal-Finalist verlor eine turbulente Begegnung beim Karlsruher SC mit 2:3 (2:3), obwohl Neuzugang Kevin Wolze nach 17 Sekunden eines der schnellsten Tore der Liga-Geschichte erzielt hatte.

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Danach dauerte es allerdings keine fünf Minuten, bis der MSV zurücklag.

Wolze mit Doppelpack

Alexander Iaschwili (5.) und der Ex-Duisburger Klemen Lavric (6.) drehten das Spiel, in der 22. Minute erhöhte Timo Staffeldt für den KSC auf 3:1.

Wolze, der vom VfL Wolfsburg zum MSV gekommen war, traf vor 17.087 Zuschauern nur noch zum Anschluss (44.).

"Wir haben ein gutes Spiel gemacht, aber wir haben noch Luft nach oben", sagte KSC-Stürmer Lavric.

Pliatsikas sieht Gelb-Rot

Vasileios Pliatsikas sah wegen wiederholten Foulspiels zudem in der 76. Minute Gelb-Rot.

Die Zebras, die sich im Vergleich zur Vorsaison auf vielen Schlüsselpositionen verändert haben, waren vor allem in der Defensive zu schwach.

Karlsruhe, in der vergangenen Saison ein Abstiegskandidat, überzeugte mit klugem Aufbauspiel und guter Chancenverwertung.

Karlsruher SC - MSV Duisburg: Daten und Fakten

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