Hertha BSC so gut wie durch

SID
Pierre-Michel Lasogga traf doppelt für die Hertha
© Getty

Hertha BSC Berlin kann den Sekt für die Aufstiegsfeier kalt stellen. Das Team von Trainer Markus Babbel kam am 30. Spieltag gegen Kellerkind VfL Osnabrück zu einem 4:0.

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Hertha BSC Berlin kann den Sekt für die Aufstiegsfeier kalt stellen. Das Team von Trainer Markus Babbel kam am 30. Spieltag gegen Kellerkind VfL Osnabrück zu einem 4:0 (2:0) und kann vier Spieltage vor Saisonschluss als Tabellenführer bei zehn Punkten Vorsprung auf Rang drei für das Oberhaus planen.

Während der Bundesliga-Absteiger zum neunten Mal in Folge ungeschlagen blieb, muss Osnabrück auch nach dem ersten Spiel unter seinem neuen Trainer Heiko Flottmann und dem siebten Spiel in Folge ohne Dreier weiter um den Klassenerhalt bangen.

Lasogga und Ramos treffen doppelt

Vor 46.293 Zuschauern im Olympiastadion machten Pierre-Michel Lasogga (37., 56.) und Adrián Ramos (41./89.) den hoch verdienten Erfolg der Hertha perfekt.

Die Hausherren taten sich zunächst gegen die gut gestaffelte Osnabrücker Abwehr schwer, ehe sie nach 20 Minuten die Begegnung besser in den Griff bekamen. Ramos traf in der 26. Minute nur den Pfosten, zwei Minuten später parierte Hertha-Torwart Maikel Aerts einen Schuss von Björn Lindemann.

"Es gibt noch nichts zu feiern"

Lasogga mit seinem elften Saisontreffer brach dann den Bann, ehe Ramos mit einem beherzten Schuss zum 2:0 noch vor dem Pausenpfiff nachlegte. Lasogga machte endgültig alles klar.

"Ich denke nach wie vor von Spiel zu Spiel. Heute war es ein Schritt in die richtige Richtung, nicht mehr und nicht weniger", sagte Hertha-Coach Markus Babbel nach dem Spiel: "Es gilt jetzt nächste Woche wieder genauso fokussiert zu sein. Ich verlange von den Spielern bis zum Schluss durchzuziehen. So lange noch nichts fix ist, gibt's auch nix zu feiern."

Hertha BSC - VfL Osnabrück: Daten und Fakten