Der Vorsprung auf den Abstiegs-Relegationsplatz könnte nach dem kompletten Spieltag bis auf einen Punkt schmelzen.
Die bis dahin punktgleichen Aachener gewannen nach einem sieglosen November dagegen gleich das erste Spiel im Dezember und verbesserten sich durch den zweiten Auswärtserfolg der Saison vorübergehend auf Rang neun.
Rot in der Nachspielzeit
Die Tore für den Pokal-Achtelfinalisten erzielten der frühere Hamburger Tolgay Arslan (45.) und Thomas Stehle (50.), RWO verkürzte noch durch Moses Lamidi (55.). Oberhausens Mike Terranova sah wegen groben Foulspiels in der Nachspielzeit noch die Rote Karte.
Vor 4391 Zuschauern im Niederrheinstadion war beiden Teams bei allem Engagement zunächst die Verunsicherung nach den erfolglosen letzten Wochen anzumerken. Die Gäste taten etwas mehr für die Offensive und wurden Sekunden vor dem Pausenpfiff dann auch belohnt: Nach einem schönen Zuspiel von Timo Achenbach ließ sich Arslan die Chance nicht entgehen.
Nur kurz nach dem Wechsel köpfte Stehle nach einem Eckball von Zoltan Stieber zu seinem ersten Saisontor ein.
Lamidi brachte die Gastgeber kurz darauf jedoch ebenfalls nach einem Eckball wieder heran.
Danach nahm die Partie an Fahrt auf, beide Teams kämpften mit offenem Visier.
Rot-Weiß Oberhausen - Alemannia Aachen: Daten und Fakten