Union mit Traumstart

SID
Torjäger Karim Benyamina erzielte das zwischenzeitliche 2:0 für Union
© Getty

Das erste Spiel als Aufsteiger - und gleich ein Kantersieg: Dank eines überragenden Karim Benyamina deklassieren die Eisernen RW Oberhausen. Ein Ex-Bremer trifft ebenso.

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Union Berlin ist nach fünfjähriger Abstinenz eindrucksvoll in die 2. Liga zurückgekehrt. Die Eisernen, die im DFB-Pokal gegen Werder Bremen (0:5) noch Lehrgeld bezahlen mussten, setzten sich bei Rot-Weiß Oberhausen 3:0 (1:0) durch.

RWO hat damit saisonübergreifend nur eines der letzten elf Spiele gewonnen. Vor 5895 Zuschauern erzielte in John Jairo Mosquera ausgerechnet der einzige Neuzugang in der Startformation der Berliner das Führungstor (42.).

Karim Benyamina erhöhte in der zweiten Halbzeit per Kopf auf 2:0 (64.), Torsten Mattuschka traf zum 3:0-Endstand (67.).

RWO setzt auf neues Quartett

Die Oberhausener, bei denen Trainer Jürgen Luginger in Oliver Petersch, Daniel Gordon, Heinrich Schmidtgal und Ronny König gleich vier Neue von Beginn an aufbot, versuchten in der Anfangsphase das Spiel an sich zu reißen.

Ein probates Mittel gegen die dichtgestaffelte Berliner Abwehr fanden die Hausherren aber nicht. Mosquera, der von Bundesligist Werder Bremen ausgeliehen ist, scheiterte in der 31. Minute nach Vorarbeit von Benyamina noch am Pfosten.

Elf Minuten später machte es das Sturmduo dann besser. Der 21 Jahre alte Mosquera schloss einen Konter nach einem Musterpass von Benyamina in der 42. Spielminute erfolgreich ab.

Benyamina überragend

In der zweiten Halbzeit machten die Berliner mit einem Doppelschlag den Sieg perfekt. Zunächst traf Benyamina nach Vorarbeit von Mattuschka per Kopf (64.), drei Minuten später war Mattuschka selbst erfolgreich.

Beste Spieler auf Seiten der Gäste waren Benyamina und Marco Gebhardt, bei den Oberhausenern hinterließen Markus Heppke und Schmidtgal den besten Eindruck.

Oberhausen - Union Berlin: Daten & Fakten