Abseitstor und Zitterpartie

SID
Christian Eigler (rechts) schoss das entscheidende Tor beim Nürnberger Sieg gegen Wehen
© Getty

Der 1. FC Nürnberg darf nach einem Arbeitssieg wieder auf die Rückkehr ins Fußball-Oberhaus hoffen. Der Club tat sich gegen Schlusslicht SV Wehen Wiesbaden lange Zeit schwer, setzte sich aber am Ende dank des Siegtreffers von Christian Eigler (69.) mit 1:0 (0:0) durch.

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Mit nun 32 Punkten auf dem Konto verkürzte Nürnberg den Abstand auf die Aufstiegsplätze. Die lange Zeit gleichwertigen Gäste behalten dagegen nach der fünften Niederlage aus den vergangenen sechs Spielen die Rote Laterne des Tabellenletzten.

Vor 27.036 Zuschauern erwischten die Gäste den besseren Start. Im Mittelfeld wurden die Nürnberger frühzeitig gestört und schnell vorgetragene Angriffe über die Außen initiiert.

Wolf mit gelungenem Comeback

Die Nürnberger, bei denen Verteidiger Andreas Wolf nach seinem Kreuzbandriss im August ein gelungenes Comback gab, taten sich äußerst schwer und enttäuschten im Spielaufbau auf der ganzen Linie.

Die Fans quittierten die schwache Leistung ihres Teams mit einem Pfeifkonzert nach dem Halbzeitpfiff. Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Hausherren den Druck und wurden dafür belohnt. Nach einem Pass von David Pinola schlug Neuzugang Eigler eiskalt zu und brachte sein Team auf die Siegerstraße.

Danach drehte Nürnberg auf und drängte Wehen Wiesbaden immer tiefer in die eigene Hälfte. Als beste Spieler zeichneten sich bei den Gästen Torhüter Alexander Walke und Ronny König aus. Beim Club gefiel das Innenverteidiger-Duo Wolf und Maroh.

Nürnberg - Wiesbaden: Daten und Fakten