Damit rücken die Meidericher mit nun 28 Punkten näher an die Spitzenplätze heran. Seit dem Amtsantritt von Neururer Mitte November ist der MSV seit sechs Partien ungeschlagen. Gleichzeitig war es für den Coach der erste Sieg in der heimischen MSV-Arena.
Wehen musste dagegen nach dem 1:0-Sieg vor Wochenfrist gegen Alemannia Aachen einen Rückschlag einstecken und liegt mit nur 17 Punkten weiter auf einem Abstiegsplatz.
Schönheim trifft für Wehen
Der Kameruner Dorge Rostand Kouemaha mit einem Traumtor (6.) und Cedrick Makiadi (39.) machten den Duisburger Sieg perfekt, für Wehen konnte zwischenzeitlich nur der aus Kaiserslautern gekommene Fabian Schönheim ausgleichen (27.).
Vor 12.102 Zuschauern in der MSV-Arena legte der MSV einen furiosen Start hin und wurde durch den Treffer von Kouemaha, der nach einer Ecke von Bernd Korzynietz per Fallrückzieher traf, gleich belohnt.
Nur eine Minute später hatte Christian Tiffert die große Chance zum 2:0, als er den Innenpfosten traf. In der Folgezeit löste sich Wehen aus der Umklammerung und kam immer besser ins Spiel.
Kouemaha und Grlic stark
Insbesondere in der zweiten Halbzeit drückten die Hessen, die keineswegs wie ein Absteiger agierten, auf das Tempo, waren vor dem Tor aber nicht zielstrebig genug.
Bei den Gastgebern verdienten sich Torschütze Kouemaha und Ivica Grlic die Bestnoten. Wehen hatte in Schönheim und Benjamin Siegert seine stärksten Akteure.
Duisburg-Wiesbaden: Daten und Fakten