Die Hoffnung lebt in Frankfurt

SID
Der FSV Frankfurt feiert am 18. Spieltag einen deutlichen 4:0-Erfolg gegen Ahlen
© Getty

Dem bisherigen Tabellen-Schlusslicht FSV Frankfurt ist zum Auftakt der Rückrunde in der 2. Liga der erhoffte Befreiungsschlag geglückt. Die Hessen gewannen das Aufsteiger-Duell gegen Rot-Weiß Ahlen verdient mit 4:0 (2:0), befinden sich aber trotz des dritten Saisonsiegs weiter in der Abstiegszone.

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Vor rund 3000 Zuschauern in der Frankfurter WM-Arena besiegelten Youssef Mokhtari (10.), Matias Cenci (27.), der Russe Gennadi Bliznyuk (79.) und David Ulm (86.) mit ihren Toren den verdienten Erfolg des FSV. Im Kampf um den Aufstieg verlor Ahlen durch die vierte Niederlage in Folge indes weiter an Boden.

Fehler in Ahlens Abwehr

Der FSV übernahm nach verhaltenem Beginn die Initiative und nutzte gleich seine erste Chance zur Führung. Nachdem Kapitän Angelo Barletta eine Ecke an die Latte geköpft hatte, erzielte der Marokkaner Mokhtari per Flugkopfball die Führung.

Auch beim zweiten Treffer der Gastgeber sah die Ahlener Abwehr schlecht aus. Nach einem weiten Pass von Markus Husterer lief der erst fünf Minuten zuvor eingewechselte Cenci alleine auf Keeper Manuel Lenz zu und traf.

Champions-League-Flair in Frankfurt

Der in der Winterpause verpflichtete Bliznyuk, der in dieser Saison mit BATE Borissow bereits in der Champions League gespielt hat, hätte kurz darauf sogar noch erhöhen können. In der 79. Minute sorgte er dann per Kopfball auf Vorarbeit von Oualid Mokhtari aber für das 3:0 der Hessen.

Für den Schlusspunkt sorgte Ulm.

Ahlen indes kam erst im zweiten Abschnitt besser ins Spiel, vergab aber durch den eingewechselten Marco Reus die beste Möglichkeit (51.).Beim FSV überzeugten Youssef Mokhtari und Abwehrspieler Husterer. Großkreutz verdiente sich bei Ahlen noch die besten Noten.

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