Aufsteiger und Alleinunterhalter

Von SPOX
Die Premiere Top11 der Zweitligasaison 2008/09
© premiere

Freiburg stand schon lange als Meister fest, Mainz machte am letzten Spieltag alles klar und Nürnberg darf ebenfalls weiter von der Bundesliga träumen. Diese drei Überflieger-Teams der Zweitliga-Saison 08/09 stellen fast folgerichtig acht Spieler der Premiere-Top-11 der Saison. Offensivkräfte aus München, Aachen und Duisburg komplettieren die Mannschaft der Saison.

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Raphael Schäfer (1. FC Nürnberg): Nach einem verhunzten Jahr beim VfB Stuttgart zeigte der Keeper in seinem gewohnten Nürnberger Umfeld wieder überragende Leistungen. 16-mal blieb Schäfers Kasten in dieser Saison sauber!

Heiko Butscher (SC Freiburg): Der ruhende Pol in der Freiburger Mannschaft. Neben starken Aktionen in der Defensive schaltete er sich immer wieder in die Offensive ein. Drei Tore und sechs Torvorlagen - eine überragenden Quote für den Allrounder.

Ömer Toprak (SC Freiburg): Der junge Freiburger machte in dieser Saison eine unglaubliche Entwicklung. Toprak wurde in seinem ersten Profijahr direkt Stammspieler in der Innenverteidigung.

Dominic Maroh (1. FC Nürnberg): Er ist das Musterbeispiel für die neue Nürnberger Philosophie. Der 22-Jährige war einer der Jungen Wilden, die Trainer Michael Oenning in die Mannschaft integrierte. Maroh machte am 12. Spieltag sein erstes Spiel für den Club und war ab diesem Zeitpunkt nicht mehr wegzudenken aus der besten Defensive der Liga.

Lewis Holtby (Alemannia Aachen): Der Aachener Dribbel-Künstler zeigte immer wieder, warum so viele Bundesligavereine an ihm interessiert sind. Motor im Offensiv-Spiel der Aachener und Top-Scorer der Rückrunde. Der 18-Jährige wird früher oder später fester Bestandteil der Bundesliga.

Julian Schuster (SC Freiburg): In der Bundesliga schaffte Schuster den Sprung in die Stammelf nicht. Deshalb wechselte er in Liga zwei und entwickelte sich dort zum absoluten Überflieger. Vor allem in der Rückrunde war Schuster Denker und Lenker im Freiburger Mittelfeld.

Markus Feulner (FSV Mainz 05): Sein Abschied aus Mainz war recht früh klar, seinen Leistungen gab das keinen Abbruch. Feulner war mit 15 Torvorlagen bester Vorbereiter der Liga. Nach dem Abstieg mit den Mainzern 2007 machte er dieses Jahr den Aufstieg perfekt. Dank seiner Kreativität eine Bereicherung für jedes Mittelfeld. Feulner spielt kommende Saison für Borussia Dortmund.

Marek Mintal (1. FC Nürnberg): Das Phantom war in der Versenkung verschwunden und bei einigen bereits abgeschrieben. Dann zeigte es Mintal seinen Kritikern nochmal. Dank seiner elf Tore in der Rückrunde schnappte sich der Slowene zusammen mit Duisburgs Makiadi und Aachens Auer die Torjäger-Krone.

Aristide Bance (FSV Mainz 05): Die Experten sind sich sicher: Ein Bance in seiner derzeiten Form, hat in Liga zwei nichts verloren. Vor allem im Saisonendspurt erzielte der Stürmer aus Burkina Faso immer wieder wichtige Tore für die 05er und war somit wichtiger Baustein des Mainzer Aufstiegs.

Benjamin Lauth (180 München): Lange Zeit versuchte der Sechzig-Stürmer sein Glück in der Bundesliga. Bei Hannover, Stuttgart und beim HSV wollte es allerdings nicht klappen. Folglich kehrte Lauth zu den Löwen zurück. Mit 15 Toren hatte er enscheidenden Anteil am Klassenerhalt von 1860.

Cedric Makiadi (MSV Duisburg): Der Wechsel von Wolfsburg zu Duisburg stellte sich im Nachhinein als goldrichtig heraus. Die Werte in dieser Runde sprechen für sich: 16 Tore, sieben Torvorlagen. Neben dem Mainzer Auer der Top-Scorer der Liga.

Der 34. Spieltag im Überblick