Viel Bayern und ein Sündenfall: Die besten HSV-Transfers des Jahrtausends

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Seit vier Jahren spielt der HSV nur noch in der 2. Liga. Es gab aber auch bessere Zeiten, sogar in diesem Jahrtausend - inklusive jeder Menge Top-Transfers. Die Top Ten der besten Zukäufe seit dem Jahr 2000...
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MARCELL JANSEN: Kam im Sommer 2008 für acht Mio. Euro vom FC Bayern, wo er sich nie durchsetzen konnte.
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Beim HSV auch nicht immer berauschend, aber fast ein Jahrzehnt und 187 Pflichtspiele lang eine feste Größe. Mittlerweile Klub-Boss, auch hier nicht unumstritten. Kickt zum Spaß in der 3. Mannschaft in der Oberliga.
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MEHDI MAHDAVIKIA: Wechselte 2001 vom Piroozi FC aus dem Iran nach Hamburg - nachdem er zuvor schon zwei Jahre ausgeliehen war. Ablöse: 2,2 Mio. Euro.
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Mahdavikia wurde schnell zum Publikumsliebling, blieb insgesamt acht Jahre in Hamburg. 2007 dann der Wechsel nach Frankfurt, drei Jahre später die Rückkehr in die Heimat.
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JEROME BOATENG: Kam 2007 von Hertha BSC nach Hamburg. Die Ablöse damals: Lächerliche 1,1 Mio. Euro.
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Boateng wurde in Hamburg - anders als davor bei „seiner“ Hertha - Stammspieler und holte sich den nötigen Schliff für eine Weltkarriere. ManCity bezahlte 2010 knapp 13 Mio. Euro für Boateng.
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PIOTR TROCHOWSKI: Bei den Bayern war kein Platz mehr für Trochowski, also schlug der HSV 2005 für eine lumpige Million zu - und landete einen Volltreffer.
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Trochowski wurde beim HSV zum Nationalspieler, machte 259 Spiele für den HSV, erzielte dabei 36 Tore und bereitete 55 vor. Ging dann 2011 zum FC Sevilla.
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SERGEJ BARBAREZ: Der Bosnier tingelte schon einige Jahre durch die Bundesliga und zweite Liga, ehe er 2000 für 1,8 Mio. Euro vom BVB nach Hamburg kam.
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Barbarez wurde zum echten Hamburger Jung und zu einer Ikone der erfolgreichsten Zeit der jüngeren Klubgeschichte. Nach sechs Jahren war Schluss, Barbarez heuerte noch ablösefrei bei Bayer Leverkusen an.
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DANIEL VAN BUYTEN: Den Innenverteidiger holte der HSV 2004 von Olympique Marseille - für damals üppige 3,8 Millionen Euro.
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Der Sohn eines Wrestlers wurde auf Anhieb zum Abwehrchef in Hamburg und hatte zwei wundervolle Jahre mit dem HSV - ehe er die Todsünde beging und für acht Mio. Euro zu den Bayern wechselte.
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IVICA OLIC: 2006 ließ sich der HSV den Transfer des Kroaten von ZSKA Moskau 2,0 Mio. Euro kosten.
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Olic war ein Schnäppchen und entpuppte sich als Granate. Ein Duracell-Hase, immer am Rackern, der Publikumsliebling der Nullerjahre. Aber: Der Wechsel zu den Bayern 2009 und das noch ablösefrei. Die Rückkehr ein paar Jahre später blieb erfolglos.
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HEUNG-MIN SON: 2009 holte der HSV den Spieler von der U18 des FC Seoul ins eigene Internat. Und das ablösefrei.
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Son ging beim HSV durch die Decke, wählte nach vier Jahren in Hamburg aber auch den Weg zu Bayer Leverkusen. Der HSV kassierte dafür 13 Mio. Euro - heute ist Son einer der besten Spieler der Premier League.
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DAVID JAROLIM: Lächerliche 800.000 Euro überwies der HSV 2003 nach Nürnberg und kaufte sich damit eine Legende ein.
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Jarolim war bei den Gegnern berüchtigt und bei den HSV-Fans beliebt. Neun Jahre lang hielt Jarolim die Knochen für den HSV hin, ehe er ablösefrei zum FC Evian nach Frankreich wechselte.
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RAFAEL VAN DER VAART: Im Sommer 2005 landete der HSV den wohl spektakulärsten Transfer der letzten 20 Jahre. Hollands Supertalent Van der Vaart kam für 5,1 Mio. Euro von Ajax.
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Der kleine Engel verzauberte die HSV-Fans wie vor ihm zuletzt Kevin Keegan und ließ Hamburg sogar von der Meisterschaft träumen. Der Sündenfall mit dem Valencia-Trikot war der Anfang vom Ende, ein zweites Engagement beim HSV ging komplett in die Hose.
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