2. Bundesliga: Nach abgebrochener Mitgliederversammlung - Dynamo Dresden beruft Übergangspräsidium

SID
Zweitliga-Aufsteiger Dynamo Dresden hat nach seiner abgebrochenen Mitgliederversammlung ein Übergangspräsidium berufen.
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Zweitliga-Aufsteiger Dynamo Dresden hat nach seiner abgebrochenen Mitgliederversammlung ein Übergangspräsidium berufen. Wie der Verein am Dienstag mitteilte, erteilte der Aufsichtsrat aufgrund der Beschlussunfähigkeit des aktuellen Präsidiums dem Vorsitzenden Holger Scholze sowie den amtierenden Gremiumsmitgliedern Michael Bürger und Ronny Rehn vorübergehend das Mandat.

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Scholze gilt damit als Übergangspräsident. "Im Namen der Verantwortlichen unserer Sportgemeinschaft möchte ich alle Mitglieder nochmals für die entstandenen Unannehmlichkeiten um Entschuldigung bitten", sagte Scholze: "Vor dem Hintergrund der Unwägbarkeiten im Zuge der Corona-Pandemie halte ich es jedoch weiterhin für die richtige Entscheidung, diesen Weg gewählt zu haben."

Die digitale Mitgliederversammlung der Sachsen war am 12. Juni aufgrund anhaltender technischer Probleme abgebrochen worden. Ursprünglich hatte die Veranstaltung im November des vergangenen Jahres in Präsenz stattfinden sollen.